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betreffend "MS-mindernde" Faktoren: Armut&Not? (Allgemeines)

agno @, Dienstag, 08.11.2022, 07:33 (vor 506 Tagen) @ Mimmi

Und wenn MS schon immer da war?
Sie schon immer ein Teil von uns war?
Und sie heute nur deshalb zunehmend in Erscheinung tritt weil "Etwas" fehlt?

MS tritt wohl zunehmend in Erscheinung weil wir immer besser durchdiagnostiziert
werden.

Es wäre doch durchaus möglich: die MS tritt deshalb zu Tage weil ihr Unterdrücker weg ist.


Ärmere oft näher am Äquator liegende Länder haben weniger Mittel für die Diagnostik und viele Betroffene bleiben demnach unerkannt.
Der Unterdrücker ist dann also die Armut?

???
Was soll weg: Armut oder Krankheit?
Ich vermute dass daraus kein Schuh wird.

a.) Wenn bei armen Menschen die Sorge im heute & morgen liegt, vermutlich lassen die sich dann nicht von einer eventuell zukünftigen Einschränkung wuschig machen. Es könnte sein dass da den MS-Einschränkungen weniger Gewicht gegeben wird.

b.) Ich könnte mir auch vorstellen, dass ein realer Kampf ums tägliche überleben, weniger psychotische Hirnknoten macht, als könnte, sollte & wollte im luftleeren Raum eines aktuellen Luxusleben mit zweifelhafter Perspektive.
Dass eine Focussierung auf wenige und reale Ziele hirngesund sein könnte.

c.) im ungünstigsten Falle könnten MS-Beschwernisse, zwischen Alkoholkonsum und Kettenrauchen, unauffällig bleiben.

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Weiß nicht, woher ich komm, weiß nicht, wie lang ich bleib, weiß nicht, wohin ich geh, mich wundert, dass ich glücklich bin ...


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