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Nachdenken (Straßencafé)

Bluna, Freitag, 11.11.2022, 15:04 (vor 503 Tagen) @ W.W.

Es ist die Frage, wessen Denken verarmt? Das derjenigen, die ständig nur kreiseln und am liebsten unter Ihresgleichen wiederkäuen, oder das derjenigen, die eine klare Botschaft bekommen und dann selber ihr Hirnschmalz in Gang setzen dürfen, sprich: Man ihnen das zutraut. Viele Dinge werden unnötig kompliziert aufgeblasen. Muss man nächtelang diskutieren und alles noch komplizierter machen?

Um bei den Beispielen zu bleiben, meine Botschaft wäre: Man darf zu Protestzwecken keine Autobahn blockieren und auch nichts beschädigen! Verursacher werden gelöst, mit Händen und Füßen in einer Zelle festgeklebt, zu essen gibts Kartoffelbrei mit Ketchup, Töpfchen wird unter den Hintern geschoben und sie bekommen Zeit, nachzudenken. Da dieses Verfahren Standard ist, weiß jeder, woran er ist. In den Medien wird kein großes Ding draus gemacht, bringt also keine Drama-Pluspunkte ein. rofl

Trotzdem sind die Beweggründe der Verursacher durchaus nachvollziehbar, die Werkzeuge für Veränderungen jedoch fraglich. Was tun diese Leute effektiv als Beispiel für die breite Bevölkerung? Ist es sinnvoll, für immer mehr Menschen nur noch zum lästigen Klingelton zu werden. Müssen nur die Anderen machen? Gibt es brauchbare Vorschläge, die die gesamte Bevölkerung, auch jenseits des Kindergartens einbeziehen? Wie leben die Verursacher? Sind sie perfekt? Sind die Fußabdrücke makellos oder kleben die Füßchen noch fest? :footprint:


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