film (Allgemeines)

W.W. @, Montag, 21.11.2022, 13:06 (vor 516 Tagen) @ naseweis


Es gibt selten Filme, in denen unsere vermaledeite Krankheit eine Rolle spielt, und dann sowas


Ich guck mir keine Filme zum Thema an.
Ich freu mich, dass meine Frau auch ohne extra Versprechen da ist und es mit mir aushält, unabhängig von der MS.

Erstaunlich ist das Film-MS-Klischee.
Da läuft irgendein Spielfilm,
das taucht (zu 99%) ne Frau auf am Stock (10%) oder im Rollstuhl/Pflegebett (die restlichen) und ich geb nen Tipp ab. Zu 99% hab ich gewonnen ;-)

Es gibt neben den Filmklischees noch 988 andere Gesichter der MS ;-)

Lieber Uli,

ich finde das sehr interessant, was du meinst.:-) Als ob die MS das ausstrahle, was man selbst ist...?! Aber vielleicht habe ich das auch falsch verstanden oder - wie so häufig :-( - unglücklich formuliert.

Ich hänge ja der Ansicht an, dass der Mensch über 50 das ist, was er ist. In Freud und Leid! Man kann sich dann nicht mehr verstellen. Auch das Gesicht bleibt durch das Leben geprägt. Auch, wenn man sich liften lässt.

Viele meinen aber, die MS hätte einem einen Strich durch die Rechnung gemacht. Ich bin da nicht so sicher!:confused:

Wolfgang

PS: Was machen die Krisen mit uns? Die Corona-Gefahr? Der Ukraine-Krieg? Die Klima-Bedrohung? Die Inflation? Das Unglück, das sich im fernen Kurdistan zuspitzt? Was ist, wenn jemand sein Bein verliert? Oder an Krebs erkrankt? Oder plötzlich keinen Job mehr hat? Oder den Tod eines Kindes beklagen muss?

Wachsen wir durch die Krisen - wie die Nazis meinten? Oder verstümmeln sie uns? Sind wir ihnen hilflos ausgeliefert?


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