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Holzfeuer im Wohnraum (Allgemeines)

agno @, Sonntag, 27.11.2022, 21:38 (vor 508 Tagen) @ fRAUb

Nunja, es gibt da viele Faktoren:
Alter, Qualität, Lage & Ausstattung der Feuerstelle.
Qualität des beheizten Wohnraumes.
Preis der unterschiedlichen Brennmaterealien, in Einbeziehung der unterschiedlichen Heizwerte je Ster.
und die Lagermöglichkeiten.

Früher war das einfach. Das normalschlechtisolierte Haus hatte einen Ofen der mit Hartholz befeuert wurde. Der geneigte Holzverheizer versuchte ein angenehmes Wohnklima durch Dauerfeuer und vorsichtiges regulieren der Brennluftzufuhr herzustellen.

Inzwischen sind viele Häuser besser isoliert. Der gewohnheitsgetriggerte Besitzer leistet sich zu seiner Holzheizung noch eine Brauchwasserwärmepumpe. Nach Feierabend füllt er den Brennraum mit schneller abbrennender Fichte. Wärmt sich seinen Wohnraum relativ fix mit einem kleinen Höllenfeuer. Wenn es warm ist, stört es bei guter "Substanz des Bauwerks" nicht, dass das Feuer aus ist.

Es gibt zwischen den Extremen allerlei Mischformen.
aber....
Neue Holzöfen brennen mit Hartholz schlechter an und benötigen für ein flottes Feuer etwas Starthilfe (Weichholz)

Ich vermute mal, dass der geneigte & mehr oder weniger gutsituierte Hausbesitzer mit MS, früher oder später Wärmepumpe mit Klimaanlage und Photovoltaik kombiniert. Der Holzofen und ein Sack mit Holzbrickets dienen dem sorgengeplagten Schlaf nach schlechten Nachrichten.

So als Agnovermutung über die Basistherapie am eigenen Haus: Nix ist sicher. Experten sind nicht fehlerfrei. Mit den kleinen Unbequemlichkeiten findet man sich besser ab, wenn man den Mist selbst verbockt hat.

lG agno

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Weiß nicht, woher ich komm, weiß nicht, wie lang ich bleib, weiß nicht, wohin ich geh, mich wundert, dass ich glücklich bin ...


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