http://www.heise.de/newsticker/meldung/Hirnforschung-Fehlerhafte-MRT-Software-schuert-Z...
"Hirnforscher greifen für die Auswertung von Magnetresonanztomographen auf Software zurück, die viel zu hohe Fehlerraten hat. Das haben Forscher jetzt ermittelt und entkräften damit möglicherweise rund 40.000 Studien..."
agno
P.S: Man müsste endlich von der Lippe lesen... Vorsicht, schwere Kost (56 Seiten PDF)!
Hallo agno,
ich erinnere mich noch dunkel an einen Thread von dir in dem es um moderne Psychotherapie o.ä. ging.
Dazu gehörte auch ein Video in dem zwei Dozenten "dozierten". Während ich die Ansichten des ersten Dozenten weitgehend teilte. Hielt ich den Behandlungsansatz des zweiten Dozenten für "schwierig".
Wenn ich mich u.a. richtig erinnere, sollte das Gerhirn über Bilder lernen mit Situationen klarzukommen. Das ganze wurde beurteilt über das MRT.
Kam mir damals schon alles sehr kühn vor (im negativen Sinne).
Aber jetzt glaube ich, dass es funktionieren kann.
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Lieber MSB
Du meinst: http://ms-ufos.org/forum/index.php?id=8277 ?
Hmm... ???
und ich dachte nur: vom Dieselgate zum MRTgate.
Imho wäre der MRTgate wichtiger als das bisschen Dieselemissionen.
(solange mit Flugzeug und Schifffahrt und im Krieg die Erde verschmutzt wird.)
gruß agno
Ja, das war der Thread.
Es war der Beitrag von von Prof.Dr. Schmahl und wenn ich es richtig habe die Bewertung des Neurofeedbacks durch das MRT und einige Satzkonstrukte die ich "unsexy" fand.
Genau kann ich das jetzt nicht benennen. Dafür müßte ich es mir nochmal konzentriert anschauen.
Die Software - MRT - Problematik, sehe ich für mich als MS-Patienten noch nicht so problematisch. Wenn ich jetzt unterstellen würde, dass alle meine Untersuchungen falsch wären, was würde das für mich ändern? Bitte nicht mit der unötigen Kontrastmittelbelastung ankommen. Ja stimmt! Aber sonst?
Unterm Strich fehlen mir aber genug Informatonen, um möglichst objektiv die Sachlage einzuschätzen.
Aber, so "schwierig" der Beitrag von Prof.Dr. Schmahl auf mich wirkte, so problematisch (seeehr wohlwollend fomuliert) kann die MRT-SW-Geschichte sein.
Wenn jetzt auch noch beides zusammen kommt...
Ein "Hurra" für die Patienten.
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Lieber agno,
Jutta Scheiderbauer weist darauf hin, dass es hier allerdings nur um die Auswertungssoftware der so genannten funktionellen MRT geht, bei der man die Aktivität des Gehirns während bestimmter Hirnleistungen live mitverfolgt. Das werde bei MS nicht angewandt.
Also kein MS-MRTGate.
LG, jerry