Ist die MS eine psychosomatische Krankheit? (Allgemeines)
Und: zu meinem Standpunkt nochmal, kurz gefaßt: Wenn mit "psychosomatisch" im Zusammenhang mit MS gemeint sein soll, daß MS psychische Ursachen haben soll, im Sinne von psychischer Fehlentwicklung, psychischen Defiziten, psychischer Defekte, unbearbeiteten psychischen Konflikten, oder irgendeine Art von "Fehlverhalten" usw.
dann sage ich: nein! Das ist Unsinn, Märchenerfindungen ohne seriöse Belege...
Gruß
Boggy
Hallo Boggy,
schön Dich hier wiederanzutreffen! Bitte nicht gleich wieder umkehren!!
(Was für eine Diskussionskultur hier, wie angenehm!)
Eine psychosomatische Ursache für das Auftreten einer MS scheint mir vollkommen abwegig.
Wir hatten ja früher im WW-Forum Diskussionen zum Thema Resilienz. Wenn die diesbezügliche Forschung sich drauf konzentriert, 'was die Seele stark macht', find ich das eine spannende Sache.
Und bzw. aber, wie ich oben in der Erwiderung auf die erste von WWs Falldarstellungen zu meiner Biographie schrieb, würde ich auch bei bereits gegebener MS als übergriffig empfinden, wenn mir ein psychosomatischer 'Begleiter' meiner und meiner Erkrankung Fehlverhalten i.S. des Selberschuldseins an MS-Verschlechterungen vorhielte.
Wohingegen ich mir schon vorstellen kann, es im Falle meines 'gesunden' resilienzfördernden Verhaltens gesundheitlich besser zu haben.
Aber entsprechende Einsichten sind meine ureigenste Angelegenheit.
LG, jerry