Psychosomatik und MS (Allgemeines)
Hallo,
es freut mich, hier so viel Informatives und viele spannende Beiträge zu lesen.
Ich möchte die These von W.W. aufgreifen, dass die MS eine psychosamatische Krankheit ist. Bewiesen ist das ebenso nicht, wie dass die MS eine Autoimmunkrankheit ist. Wissenschaftlich bewiesen!
Der psychosomatische Ansatz ist insofern hilfreich, dass bei der MS die psychische Belastung bei einem Ausbruch, bei Schüben etc. mit im Fokus steht.
Die Psychosomatik sollte nicht als Stigmatisierung gesehen werden: zum Beispiel ist jemand psychisch krank und hat daraufhin MS. Das lässt sich in keinem Fall konstruieren.
Vielleicht ist man in bestimmten Situation dünnhäutiger, durchlässiger als andere. Natürlich nicht generell. Die Belastungen, die die Psyche aushalten muss, machen so manchen krank, körperlich krank. Bei Migräne, Magengeschwür wird das nicht hinterfragt.
Ich schätze, dass es einfacher ist, festzustellen, dass man eine körperliche Krankheit hat und das das nichts mit der Psyche zu tun hat. Grüße Jakobine
- für ein riesiges Missverständnis. Es beeinträchtigt unsere Kraft, der MS etwas entgegenzusetzen, weil es uns daran hindert, das Offensichtliche zu sehen.
nne
jerry