Kann man der MS etwas entgegensetzen, wenn man sie besser versteht? (Allgemeines)
Weil das Argumant so häufig kommt, dass alle 'Psychosomatik' nicht nützt, folgender Fall, den ich so schildere, dass sich niemand darin wiedererkennen kann:
39jähriger Mann, leitender Ingenieur in einer Entwicklungsabteilung in NRW. RRMS seit 2002. Seit 2011 schubfrei. Ich habe ihn für mich immer 'Monsieur 100.000 Volt' genannt. Ist in den letzten Jahren befördert worden (hat viel Ärger mit alten Kadern, die sich gegen eine Modernisierung wehren), hat seit 2 Jahren eine neue Freundin und hat vor einem Jahr eine Eigentunswohn7ung gekauft. Seit 3 Tagen erneuter Schub mit Gefühlsstörungen, ähnlich, wie er sie bereits vor 7 Jahren einmal gehabt hat.
Ich behaupte, dass ich ihn besser beraten und ihm besser helfen kann, wenn ich all dies weiß, was ich gerade berichtet habe. Würde mir Boggy im Ernst widersprechen wollen?
Ich bleibe dabei: Nur Einzelfälle beweisen etwas! Man muss sie allerdings klug deuten.
W.W.
Aber das ist es ja: Irren ist immer möglich, aber man muss es auch gut meinen, und die Situation so darstellen, dass man sagen kann: 'Ja, so ist es! Und ich hoffe, Sie haben Recht!'