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Hoffnung nur weil man irgend etwas tut? oder doch Nussecken? (Therapien)

agno @, Dienstag, 29.09.2015, 09:48 (vor 3125 Tagen)

Verflixt, irgendwie lesen sich die Nachrichten wie Comedy und die Comedy ist so ernst und traurig, dass ich nur noch lachen kann.

http://www.dmsg.de/multiple-sklerose-news/index.php?w3pid=news&kategorie=therapien&anr=5732
..."Zwar konnte das Fortschreiten der Behinderung in der Endpunktberechnung nicht eindeutig verlangsamt werden"... "Die Schubrate war aber ... annähernd halbiert."...

Tja irgendwie liest sich alles zu MS irgendwie so ähnlich.
Die vielverfluchten alten Hasen, haben ihre Aufmerksamkeit auf andere Themen gerichtet:
Nussecken, Espresso, Badesee, einen guten Wein oder auch das tägliche kleine Pils...

Es ist nicht so dass das alles vom lieben Gott beschützte MS-light-Wichtigtuer sind.
Irgendwie geht mindestens der halbeTag für den Erhalt der Lebensfunktionen drauf. Mal mehr mal weniger...

Aber einen big-Papa-Doc der tröstet und tätschelt und angst macht, der passt da nicht mehr.
Ich kann verstehen, dass viele MSler in der ersten Zeit alles probieren. Mama Schulze beschreibt ihren Zwiespalt bildlich.

Trotzdem, diejenigen die nichts tun, sind weder besonders hoffnungslos noch besonders bedürftig.
Ist einfach auch nur ein Weg.

gruß agno

der mal ein Gegenstatement zu den verzweifelten Glückspredigern schreiben wollte. :-D


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