„Die Toten von Salzburg“: Florian Teichtmeister als Ermittler im Rollstuhl – wird daraus eine ZDF-Serie? Der Auftaktfilm läuft am Montag, 26. September

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Mal was anderes als das (gefühlte) gehäufte Auftauchen von Menschen mit MS in (Vor-)Abendspielfilmen in den letzten Monaten/Jahren.

Zum Thema MS in TV-Serien gab es sogar schon eine Studie:

Zitat aus dem abstract:
Von 1985 bis 2006 entstanden in Deutschland, USA und Großbritannien 17 Serienfolgen mit MS-Thema. Die Häufigkeit von TV-Symptomen wich erheblich von epidemiologischen Daten ab, am deutlichsten unterrepräsentiert waren sensible Defizite sowie kognitive, Sexual- und Blasenfunktionsstörungen. Die Authentizität der Krankheitsdarstellungen hing stark vom Genre ab.
In den Plots dominierten Erfolgs- und Bewältigungsgeschichten. Patienten wurden häufig als „tapfere Kämpfer“, „Geläuterte“ oder „unbetroffene Betroffene“ stereotypisiert.

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# # # Im Gegensatz dazu betont ORF-Fernsehdirektorin Kathrin Zechner: „Menschen mit Behinderungen gehören in unsere Realität und unseren Alltag. Die Autoren haben einen spannenden und stimmigen Charakter entwickelt, bei dem wir klischeefrei und unaufgeregt miterzählen, welche Herausforderungen ein Mensch, der im Rollstuhl sitzt, zu bewältigen hat.
. . . In der Fiktion ist nicht die Behinderung das Thema und auch nicht eine Sonderstellung der Menschen mit Behinderungen zu unfehlbaren Helden oder aber der Blick auf Opfer. Die Inklusion wird abgebildet, weil sie Teil des Lebens ist.“

Da wünsch ich doch viele Zuschauer für den neuen Ansatz.
anschaun am Montag, 26. September, 20.15