Kogniion (Symptome)
Nur dann lernen wir gut, wenn das, was wir tun/üben/trainieren eigebettet ist in unser gesamtes Erleben begleitet von Wohlgefühl, Freude, Spaß und innerem Einklang mit dem, was wir tun. Daß dieses Tun u.U. auch anstrengend oder mühsam ist, steht dazu nicht im Widerspruch.
Da siehste mal, Boggy, immer reden wir nicht aneinander vorbei. Diese deiner Aussagen finde ich nämlich
Ich denke auch, alles kognitive Training muss Freude machen und einen gewissen Sinn haben, also neben der extrinsischen Motivation (Hirnleistungstraining) auch in irgendeiner Form intrinsisch motiviert sein.
Wenn das zutrifft, können das durchaus auch Spiele sein, Zauberwürfel, oder was einem sonst noch Spaß macht. Ich erinnere mich, ein absoluter Hammer für den Kopf ist das japanische Brettspiel GO. Nach einer gewissen Zeit glühten bei mir alle Drähte, und ich musste eine Pause einlegen.
Im Alltag versuche ich, meinen Kopf zu trainieren, indem ich mich nicht davor drücke, immer mal wieder was neues zu lernen. Zum Beispiel auch mal selbst die komplizierte Bedienungsanleitung durchackern. Mit dem Computer neue Anwendungen probieren. Oder "gute" Literatur, oder anspruchsvollere Medienartikel, lesen, reflektieren, am besten mit anderen auch diskutieren. Sich mit neuen Ansätzen, Ideen, Konzepten auseinandersetzen. So weit es halt möglich ist. Kein Stress dabei, wir sind Menschen, keine Maschinen.