Beim ersten Gedanken daran bzw mit der Diagnose (Symptome)
Ich weiß, aber - wie gesagt - ich glaube nicht so sehr an Definitionen. Weil sie einem die Luft zu Atmen nehmen. Wir kommen nicht umhin, dass uns alles nur so erscheint, aber nichts so ist, wie es uns erscheint.Dennoch müssen wir als Menschen einen Weg zwischen diesen beiden Klippen finden. Nicht, weil uns ein fernes Licht (eine Definition) leitet, sondern weil wir ständig stehenbleiben müssen, um nachzudenken und die Mitwanderer zu fragen.
Ich fürchte, es ist ein diakeltischer Prozess, wenn wir zur Wahrheit wandern wollen. Allerdings könnte man einwenden: "Aber wenn doch die Vernunft unser Wegweiser ist, dann kann doch nichts schiefgehen!"
Allerdings glaube ich, die Vernunft allein ist ein schlechter Wegweiser.
W.W.
Das ist mir zu kryptisch.
Einer Erkrankung ist es im Zweifel herzlich egal, ob sie ihrem Menschen als Erkrankung erscheint oder nicht. Sie ist.
Ob eine Behandlung erfolgen muss, ist eine andere Frage - hier könnten wir uns möglicherweise schnell einig werden, dass nicht jede Erkrankung zwangsläufig auch behandlungsbedürftig sein muss.