„So wie es aussieht, haben wir jetzt ja alle, oder zumindest die meisten, viel Zeit zum Lesen.

Die amerikanische Neurowissenschaftlerin Maryanne Wolf hat herausgefunden, dass unser Gehirn durch das was wir lesen unwiderruflich geprägt wird und zwar sowohl physiologisch wie auch intellektuell.

Das heißt aber nichts anderes, als dass Sie Ihr Gehirn irreparabel schädigen, wenn Sie einen Roman etwa von Sebastian Fitzek, Susanne Fröhlich oder Paulo Coelho lesen. Da können Sie hinterher die nächsten 20 Jahre lang Hölderlin Oden oder Kafka lesen, irreparabel ist irreparabel.

Ein Fitzek, eine Fröhlich oder ein Coelho ist schadensmäßig für Ihr Gehirn dasselbe, wie täglich fünf Schachteln Roth-Händle ohne Filter über drei Dekaden für Ihre Lunge.“

Meint Denis Scheck und stellt in der aktuellen „Druckfrisch“ Ausgabe seine Top 10 zum kühlen Kopf bewahren in der Coronakrise sowie Lutz Seilers „Stern 111“ und Hilary Mantels Geschichtsepos "Spiegel und Licht" vor.

https://www.ardmediathek.de/ard/player/Y3JpZDovL2Rhc2Vyc3RlLmRlL2RydWNrZnJpc2NoLzBjMDVm...

Liebe Grüße

PS: Wer Fortuna Ehrenfelds „Bella Ciao“ in Gänze hören möchte, klickt hier: https://www.youtube.com/watch?v=ea0H-Zk64gg