Was ist unsere größte Sorge? (Allgemeines)

W.W. @, Samstag, 27.02.2016, 12:54 (vor 2983 Tagen) @ naseweis

Ist es nicht unsere größte Sorge, dass wir, wenn wir krank und schwach sind, von unserem Partner im Stich gelassen werden?

W.W.


Unsre Sorge?
Meine Sorge?
Deine Sorge?

Wir haben in der Gruppe (s.u.) gelernt, von UNS zu sprechen, jeder von sich!
So pauschale Bewertungen, Einschätzungen gehen schnell in die Hose!

Das ist ehrenwert, könnte aber dazu führen, besserwisserisch aufzutreten, vor allem, wenn es ganz offensichtlich ist, was mit dem wir gemeint ist.

Ich habe das Gefühl(!), wir(!) haben in den 70er Jahren und in den Selbsthilfegruppen so viel gelernt, was uns(!) jetzt noch nachhängt. Ich erinnere mich, dass wir das Wort 'Liebe' nicht benutzen durften, wenn wir es nicht definieren konnten. Mit 'Schönheit' war es genau so. Und Kindern gegenüber war das Wort 'nein' verboten!:-( Es hat nichts genutzt!

Diese Generation, die jetzt alt geworden ist, hat zu zweierlei geführt: zu Oberlehrern und Gesprächskillern.

Man könnte meine Frage auch so formulieren: 'Was könnte vielleicht, wenn man es richtig bedenkt, für diesen oder jenen unter uns, aber natürlich auch die Menschen weiblichen Geschlechts, eine ziemlich große Sorge sein?'

Wenn dich einmal der Hafer sticht
aus deiner Haut zu fahren,
so bleib nur drin, es lohnt sich nicht,
du kannst das Fahrgeld sparen.

Sieh deine Haut erst nochmals an,
eh du daraus verschwindest,
du denkst doch nicht im Ernst daran,
dass du was bessres findest.

Du hast die Jugend drin verbracht,
das Leben drin genossen,
sie ist dir ganz nach Maß gemacht
und sitzt wie angegossen.

Und ohne Haut in dieser Welt,
das wirst du bald bereuen.
Sie ist's, die dich zusammenhält,
verlang nach keiner neuen.

Denn die kannst du für dein Gestell
ganz sicher nicht erhalten.
Schiel nicht nach einem neuen Fell
und bleib in deinem alten.

Dem kann ich voll und ganz zustimmen!:-(

W.W.


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