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Die Last, eine Last zu sein. (Allgemeines)

agno @, Freitag, 06.08.2021, 06:31 (vor 994 Tagen) @ kirstenna

Guten Morgen Kirstenna
Manchmal ist das MS-Leben zermürbend. Man bekommt vom Umfeld gespiegelt durch die eigene Existenz eine unnötig-unangenehme Last für die Mitmenschen zu sein. Wird sogar seit einiger Zeit zum neuen Mainstream. Das geht aufs Gemüt. Das macht müde.
Niemand ist eine Maschine, manche können das schneller wegstecken und andere brauchen etwas länger um das zu verdauen. Du kannst das auch! Lächeln und dranbleiben ist das Gebot des Lebens.
Wir hatten das hier zeitweise auch. Ein Busunternehmer hatte nur wenige Busse mit Rolliplatz. Man musste immer anrufen und organisieren. Bis zu fünf verschiedene Nummern waren manchmal notwendig und einmal war dann zu guter Letzt der Kreis vollständig. Die Zuständigkeit wurde vom Letzten wieder zum Ersten geschoben.
Aber alles wurde gut! Zum Saisonwechsel wurde die Strecke an einen anderen Busunternehmer gegeben. Der ist sogar einmal persönlich mit einem Bus 30km gefahren um einen verpeilten Rollitransport selbst zu tun. Dann hattten wir per Messenger Kontakt zum Chef persönlich. Zu guter letzt wurde vor zwei Wochen der letzte rolliuntaugliche Bus in Rente geschickt.
Im Moment versuchen wir alle notwendigen Termine auf die Ausstiegsstellen des öffentlichen Nahverkehrs zu legen. Das fühlt sich etwas mehr nach Eigensouveränität an.
Damit können Wir besser mit den unangenehmen Situationen, von schrägen Mitmenschen, umgehen.

ganz liebe Grüße agno

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Weiß nicht, woher ich komm, weiß nicht, wie lang ich bleib, weiß nicht, wohin ich geh, mich wundert, dass ich glücklich bin ...


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