Cortison & MS (Allgemeines)

W.W. @, Freitag, 06.08.2021, 16:13 (vor 991 Tagen) @ agno

Ja. es stimmt. Ich ag diese Aufzählungen nicht! Weil sie den Eindruck erwecken, ich sei ein Computerprogramm oder würde in der BRIGITTE an einem Multiple-Choice-Test teilnehmen. Und ich kann oft nicht unterscheiden, ob sie klug klingen oder wirklich klug sind?!

Und dennoch ist es bedenkenswert, was du schreibst. Kann man einem MS-Betroffenen einen Vorwurf daraus machen, dass er sich in seiner Not auf seinen Neurologen verlässt? Und kann man einem Neurologen einen Vorwurf daraus machen, dass er Richtlinien der DMSG erfüllt?

Wahrscheinlich ist die Antwort: Nein, wahrscheinlich sind Vorwürfe nicht gerechtfertigt!

Und dennoch: Informiert die DMSG nach dem neuesten Stand der Wissenschaft? Oder hat sie sich in einer 'Blase' verkrochen? Gab es nicht genügend Hinweise (wenn nicht gar Beweise), dass die Behandlung eines frischen MS-Schubs das Ausmaß der bleibenden Behinderungen nicht beeinflusst? Oder dass täglich 500 oder 1000mg Methylprednisolon (Urbason) über 3-5 Tage absolute Horror-Dosen sind?

Falls es diese aber gab, dann hätte die DMSG darüber informieren oder das Problem wenigstens zur Diskussion stellen sollen.

Wolfgang

PS: Ich habe das Gefühl(!), dass die DMSG die MS-Betroffenen nicht gut genug aufklärt.


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