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Zufallsbefund MS - Therapie ja oder nein? (Allgemeines)

agno @, Freitag, 14.01.2022, 07:24 (vor 805 Tagen) @ fRAUb

Ich glaube mich zu erinnern, irgendwann etwas zu Migräne und MS gehört zu haben. Dass in ganz seltenen schlimmen Fällen, die Migräne im Hirn ähnliche Schäden verursachen könne, wie MS. Wenn dem in diesem Falle so wäre, weiß ich nicht was ich Julia raten sollte. Vermutlich ist der Leidensdruck bei der Migräne gewaltig. Bei MS ist da nur die inverse Werbemaschine, die psychischen Druck aufbaut.
Dann würde sich für mich die Fragen stellen:

1. Spielen da MS und Migräne insoweit Pingpong, dass es entweder schlimmer oder besser wird?
2. Ist das eine echte MS oder "nur" eine sehr schlimme Migräne?
3. Wenn ich an der Stelle von Julia wäre, würde ichn mich dann um die MS-Diagnose kümmern oder primär an einem überleben mit Migräne arbeiten?

Zitat: " Da ich bisher noch ungeimpf bin, meinte sie, dass eine Behandlung erst mit vollständiger Corona Impfung möglich sei.

Jetzt würde ich mal vermuten, dass die Neurologin eine Basistherapie anvisiert, die das Immunsystem soweit drückt, dass eine gleichzeitige Coronaimpfung problematisch sein könnte.

Zitat: "Als Kind bestand bei mir der Verdacht auf Rheuma, weil ich in der kalten Jahreszeit (auch heute noch!) geschwollene Finger bekomme. Damals wurde mir über längere Zeit MTX mit Cortison verabreicht in ziemlich hoher Dosis"

Hmmm, ... ??? Mir gehen da einige Gedanken durch den Kopf. Z.B. die Weihschen Geschichten vom inkompletten ausheilen von Entzündungen durch Corti. Was passiert ist, das ist halt so.

Im Endeffekt bleiben nur zwei Stoßrichtungen. Entweder gefühlte Übertherapie und das eigene Ding drehen oder sich der "Maschine" anvertrauen.

unwissende Laiengrüße mit ganz viel Mitgefühl an Julia

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Weiß nicht, woher ich komm, weiß nicht, wie lang ich bleib, weiß nicht, wohin ich geh, mich wundert, dass ich glücklich bin ...


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