Pervers und obszön Teil I + II (Straßencafé)

Boggy, Donnerstag, 17.03.2022, 15:10 (vor 742 Tagen)

Pervers und obszön Teil I

Vorweg: ich oute mich als BVB-Fan (gemäßigt)

"BVB-Stürmer vor Wechsel
Haaland-Transfer kostet wohl 355 Millionen Euro."

https://www.t-online.de/sport/fussball/bundesliga/id_91846754/borussia-dortmund

Wenn Sklave, Sklavenhalter und Sklavenhändler in gemeinsamer Kumpanei an der Sklaverei verdienen - und zwar mächtig ... !


Pervers und obszön Teil II

"Europäische Kommission bereit, 36 Mrd. Euro für Polen bereitzustellen

Kommission beschuldigt, Einigkeit der EU in Kriegszeiten über Bedenken hinsichtlich der Rechtsstaatlichkeit zu stellen.
(...)
Es ist auch nicht zu erwarten, dass die Kommission in absehbarer Zeit ein Sanktionsverfahren einleitet, durch das Polen wegen Verstößen gegen die Rechtsstaatlichkeit weitere Milliarden an EU-Geldern entzogen werden könnten. Ein bahnbrechendes Gerichtsurteil hat im vergangenen Monat bestätigt, dass Ländern EU-Gelder entzogen werden können, wenn sie gegen demokratische Standards verstoßen. Dadurch wurde der Druck auf Brüssel erhöht, den "Rechtsstaatlichkeitsmechanismus" gegen Polen und Ungarn auszulösen.
(...)
Daniel Freund, der deutsche Europaabgeordnete der Grünen, der den Umgang der Kommission mit dem Streit seit langem kritisiert, sagte, die Kombination von Flüchtlingen, "dem Krieg nebenan" und dem großen Wunsch nach Einheit bedeute, dass die Kommission "die illiberalen und autokratischen Tendenzen" innerhalb der EU zu ignorieren scheine.

"Sie haben Menschen in der Ukraine, die im Grunde genommen für die Rechtsstaatlichkeit kämpfen und sterben", sagte er. "Und gleichzeitig halten Sie es für eine gute Idee, die Augen vor denen zu verschließen, die in Polen und Ungarn nach dem Vorbild [Wladimir] Putins vorgehen, die Justiz und die unabhängigen Medien demontieren und einen großen Teil der Wirtschaft übernehmen und an sich reißen."

https://www.theguardian.com/world/2022/mar/17/european-commission-ready

Gruß
Boggy

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Um unserer persönlichen und gesellschaftlichen Freiheit willen müssen wir immer wieder die Saat des kritischen Verstandes und des begründeten Zweifels säen.


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