Antidepressiva (Allgemeines)

fRAUb, Donnerstag, 15.09.2022, 16:37 (vor 582 Tagen) @ W.W.

Interessant ist - und ich habe keine Erklärung dafür -, dass so vieles im Leben zusammenkommt: MS, Wechseljahre, Alter, Lebensumstellung, weil die Kinder das Haus verlassen oder Enkelkinder vor der Tür stehen...

Es kommt so vieles zusammen, dass man oft aufs Naheliegende nicht kommt: dass man traurig oder unglücklich sein könnte. Dass etwas im Leben sein könnte, dass sich nicht auf ein Ungleichgewicht der Neurotransmitter im Gehirn zurückführen ließe, die ein Medikament leicht wieder zur Harmonie bringt.

Gibt es überhaupt so etwas wie eine Midlife-Krisis, die einen nachts nicht einschlafen lässt? Eine Midlife-Krise, die nicht hormonell oder durch Neurotransmitter bedingt ist, sondern etwas damit zu tun hat, dass man sein Lebensziel nicht erreicht hat?

W.W.

Nunja.
Ich hätte gerne mehr Kinder gehabt. Wenigstens 3, dann hätte ich wenigstens fast das Soll der mit naseweis abgesprochenen halben Handball Mannschaft erfüllt.
Ich glaube dass, gemessen an dem, was unser Kind braucht, mehr als drei auch zuviel wären. Das wäre (ist Zustand) bereits schwer zu bewältigen, aber oft hab ich auch noch bisserl Luft. Ich hätte auch Angst, dass eins hinten runter fällt und das hat keines der Kinder verdient.

Also geb ich mich halt damit zufrieden, dass die Freunde mich, trotz Rolli akzeptieren und freue mich darüber, dass der Umgang mit mir für die Kids so unkompliziert ist.

Es ist aber beiweitem nicht dasselbe.

Hmmm. Schwierig. Nur :

Wenn ich mehr Kinder hätte, möchte ich bezweifeln, dass ich besser schlafen könnte... * smile


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