Avatar

MS & SportTherapie & das Leben an sich (Therapien)

agno @, Freitag, 28.10.2022, 20:08 (vor 542 Tagen) @ Nalini

und weil die mit Sicherheit folgende Überanstrengungsfatique mein soziales Leben in der Familie filetiert.


Das, was du Überanstrengungsfatique nennst, bekomme ich nur, wenn ich zuviel trainiere. Wenn ich schön brav meine Belastungsgrenze einhalte, vielleicht sogar ein wenig darunter bleibe, bleibe ich verschont und bin - nach überschaubarer Pause - wieder zumindest halbwegs fit.

Mir fehlt da ein existenzieller Muskelstrang. Die Gehkompensationen sind inzwischen wieder etwas seltsam.
Ich versuche mich in jüngerer Zeit an der Theorie des Nervenwachstums.
https://www.scinexx.de/news/medizin/krafttraining-staerkt-auch-die-nerven/
Mein Physio hat eine familiär angebundene Muckibude. Die Theorie schwirrte schon lange in meinem Kopf. Wie kann ich gute Kurzkraft in eine halbe Stunde effektive Therapie einbauen? Zirkeltraining an den Maschinen. Maximales austüfteln meiner Möglichkeiten auf vier bis sechs Wiederholungen und dann die nächste Maschine.
*seufz* gelebter Sisyphos halt. Am nächsten Tag mit Muskelkater, kann ich in meinen privaten Übungen, meine zwickenden Muskeln gut ansprechen :-)

lG agno

P.S.: Mit Boggys Beschreibung bzw Übersetzung einer schwelenden MS https://www.ms-ufos.org/index.php?id=77534 trifft er mein Bild von MS. Ok, mein Trost wäre ein Borgcube zwischen Krieg und Selbstreparatur :-D

--
Weiß nicht, woher ich komm, weiß nicht, wie lang ich bleib, weiß nicht, wohin ich geh, mich wundert, dass ich glücklich bin ...


gesamter Thread:

 RSS-Feed dieser Diskussion

powered by my little forum