Man kann auch das, was wahrscheinlich ist, totreden! (Straßencafé)

W.W. @, Freitag, 16.12.2022, 18:12 (vor 490 Tagen)

Es gibt ein Wort bei den Juden, dass man jemanden mit Finten und scheinbaren Argumenten totreden kann. Göbbels benutzte es gern. Die Gefahr auf der Suche nach der Wahrheit ist wohl vielfältig: Man kann erstens etwas glauben, weil man es aus verlässlicher Quelle gehört hat. Man kann etwas glauben, weil man zweitens durch 'fake news' getäuscht wird, und man kann drittens etwas ablehnen, dass ziemlich einleuchtend ist, weil es einem mit vielen Spitzfindigkeiten madig gemacht wird.

Es verhält sich also sehr schwer mit der Wahrheit!:-( Ich glaube, wenn man alles auf die Goldwaage legen würde, hätte man den Vitamin-C-Mangel nicht entdeckt und das Tuberkelbakterium auch nicht.

Könnte man etwas erfinden, dass dem Perpetuum mobile sehr nahe kommt? Könnte man die Kernfusion zu einer unerschöpflichen Energiequelle machen? Könnte man 'grünen Wasserstoff' billiger herstellen? Könnte man ganz einfach Süß- aus Salzwasser machen? Könnte man nicht in den Wüsten Solarstrom in rauen Mengen erzeugen? Könnten Batterien nicht länger Strom erzeugen?

Wenn ich in die Zukunft schaue, scheint irrsinnig viel möglich zu sein!:confused: Aber was ist der Preis?

Wolfgang

PS: Bei der MS bin ich nach wie vor der Ansicht, dass sie keine Krankheit im klassischen Sinn ist!


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