Was will ich eigentlich? (Macht & Moral) (Allgemeines)
Wenn ich die Gedanken von euch beiden weiterspinnen darf:
... und da ist eine verführerische Alena Makeeva im Dunstkreis.
Sie sieht so sauber und unschuldig aus, nett und aufgeräumt.
Man fragt sich, was hat sie wohl davon, andere Mädchen in missliebige Lagen zu bringen, weil sie sie verlockt und dann den Fall billigend in Kauf nimmt.
Meiner Meinung nach: Diese Leute gibt es immer und es sind die ganz gefährlichen.
Man kommt ihnen nur ganz schwer auf die Schliche, weil man ihre Motivation nicht gleich erkennt.
Man ahnt nicht, für was sie wirklich stehen.
Sie sind für alles offen und sie lassen alles offen - offenbar aus dem einzigen Grund - weil es sie nicht selbst betrifft.
Und sie gern jemanden beschädigen wollen. Natürlich sehr subtil, so das man es nicht merkt.
Oder sie wollen gern, das andere gravierende Fehler machen.
Ob es der "Arzt" ist, der laut Leitlinien jedes noch so miese Medikament über die Patienten zieht und keine sinnvollen Alternativen nennt. Oder auch vergisst, das als Empfehlungen kenntlich zu machen und ein bisschen erpresst, so nach dem Motto "wenn Sie das nicht nehmen, brauchen sie nicht wieder zu kommen".
Oder die Pharmabranche, die halt genau weiss, was das für eine schädigende Substanz ist, die für richtig teuer einen aufgedrückt wird, der Hilfe braucht.
Oder unsägliche Prozeduren.
Oder unnötige Aktionen, die super abrechenbar sind.
Das ist natürlich keine Hilfe.
Sie denken nie im Sinne des Patienten, sondern wie ihr Business am besten läuft, am effizientesten.
Das Schwergewicht liegt immer auf den Diagnosen, da werden auch mal ein paar Aktionen durchgeführt, nur allein um ein paar Daten abzulegen.
Wenn die Diagnosen dann stehen, verliert sich das Interesse.
Es wird dann mühselig und ist nicht mehr spannend.
Gerade da, wo es für den Patienten wichtig wird, versagt der Arzt und das System.
Ja. Das ist so.
Man fühlt sich einfach alleine und das an einer Stelle, an der man eigentlich einen Halt oder Orientierung brauchte.
Ich habe oft das Gefühl, dass der Rollstuhl unter meinem Hintern die ärzte überfordert. Das Problem ist, dass ich persönlich es nicht so empfinde, dass dieser meine Persönlichkeit oder mein Wesen, mich als Mensch beeinflusst. Es ist eher siwas, wo ich denke "naja. Ist halt so." es sind "nur meine Beine", verdammt...
Das ist nur ein technisches Teil, das mir Leben und vor allen Dingen soziale Teilhabe ermöglicht. Hinzu kommt: Ich lebe in einem tollen Ort, wo jeder mit jedem redet. Letzte Woche war mein Sohn auf Klassenfahrt, mein Mann auf Arbeit. Wenn ich mich einsam gefühlt habe, bin ich mit dem Rolli mal eine runde durch die Gegend gedüst. Man trifft immer jemanden mit dem man quatschen kann. Mir ermöglicht der Rollstuhl : Leben. Warum muss man sich davon überfordert fühlen?
Und: eigentlich würde ich erwarten, dass man bereits in der Ausbildung lernt von den eigenen Vorstellungen diesbezüglich Abstand zu nehmen. Das scheint aber offensichtlich nicht der Fall zu sein.
Ich bin froh darüber eine tolle Hausärztin zu haben.
Das soll die Fachärzte nicht diskreditieren, aber ich finde den Umgang denen schwierig.
Mein Gott, es sind nur meine Beine! Bei euch ist es euer Kopf. Naja... Da kann man nichts dran machen...
Hier wird nur jemand ausgenutzt, der in einer schwierigen Lage ist.Das medizinische System ist ein Macht Apparat.
Die Krankenkassen gehören dazu.
Es gibt dann sicher auch die Pharma Groupies, deren Motivationen vielfältig sein können. Geltungsdrang, Mitteilungsdrang, Gewinnbeteiligung, oder schlichtweg Langeweile.
Viele im Dunstkreis, die mitunter nur einen kurzen Auftritt haben.
Dennoch können sie verunsichern, einen verwirren oder irre machen.
Wenn man Hilfe braucht, muss man aufpassen und sich nicht dem ersten besten Experten ausliefern, sondern klug und hellsichtig auftreten.
Es gibt nur wenige Glücksperlen, die sich wie Stecknadeln im Heuhaufen verstecken.
Selten ist es der Fall, das man sie findet, aber man darf nicht aufgeben, denn es gibt sie.
Hauptsache man trifft sie und nicht die anderen.
Und man hüte sich vor den vollmundigen Verführern, den sogenannten Experten, z.B., denen man nur ganz schwer beikommen kann.