P.S.
allgemein, nicht nur zum Thema ePA.
Kürzlich wandte sich Heribert Prantl in der Süddeutschen Zeitung gegen die Zwangsdigitalisierung (auch im neuen Koalitionsvertrag) und forderte erneut ein "Grundrecht auf ein analoges Leben", weil eine große Anzahl von Menschen mehr und mehr vom Zugang zum gesamten öffentlichen und gesellschaftlichen Leben durch die Digitalisierung ausgeschlossen werden ... Dem kann ich mich nur anschließen.

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Ergänzung:
https://www.heise.de/news/Datenschutztag-Massive-Bedenken-gegen-Digital-only-und-Zwangs...

"Datenschutztag: Massive Bedenken gegen "Digital only" und Zwangsdigitalisierung

Für existenzielle Bereiche des Zusammenlebens und zugehörige Dienste muss es echte analoge Alternativen geben, sind sich Daten- und Verbraucherschützer einig.
(...)

Der mündige Bürger müsse Anspruch darauf haben, essenzielle Dienstleistungen ohne Smartphone nutzen zu können, führte Prantl aus. Letzteres stelle eine "Überwachungsarchitektur" dar und fungiere als Taschenspion.
(...)

BahnCard, Ticket- und Terminbuchungen sowie den Wegfall von Bezahlmöglichkeiten mit Bargeld machte Jutta Gurkmann vom Bundesverband der Verbraucherzentralen (vzbv) als Beispiele der Zwangsdigitalisierung aus.

In existenziellen Bereichen wie Gesundheitsversorgung, Mobilität und Finanzwesen muss es analoge Alternativen geben.
Digitalisierung könne zwar Teilhabe fördern und Dienstleistungen breiter verfügbar machen. Aber es gebe eine wachsende Schere zu denen, "die abgehängt werden" oder sich aus Gründen des Datenschutzes bewusst gegen digitale Lösungen entscheiden. Damit drohe "digitale Exklusion"."