Im Zwiespalt (Straßencafé)
Die "Lebensveränderungen" bzw "Lebensmodifikationen" als kurzzeitige Notwendigkeit auf eine einschränkende Krankheit?
Meinetwegen. Allerdings stelle ich mir gerade die Frage, was du mit kurzzeitiger Notwendigkeit meinst.
Ich meinte die Notwendigkeit von schnellem handeln.
Da sehe ich nur 1a)
Ich verstehe das so, das diese kurzzeitige Notwendigkeit ein Versuch ist, um sein Wunschleben weiter zu leben. Entweder es gelingt und aus der kurzzeitigen Notwendigkeit wächst die Einsicht, dass die jetzt ein natürlicher Teil des eigenen Lebens ist oder der Versuch gelingt nicht und diese kurzzeitige Notwendigkeit ist sinnvollerweise beendet.Konkretes Beispiel
(bin ich bei diesem Schwierigen Thema eh für, allerdings wird das voll daneben gehen, wenn der eine das möglichst global sehen will und der andere versucht das Thema über punktuelle Beispiele zu erfassen)
Man kann plötzlich nicht mehr laufen, sonst geht aber noch alles und man kommt mit der Situation klar.Zwei grobe Möglichkeiten sehe ich da.
1) a.)... Erfassung der nötigen Hilfmittel und Antragstellungen sein Leben weiter zu Leben
1) b.) ...den Alltag möglichst nur notwendigerweise zu verändern ...
hmm, verändert der sich nicht von selbst?
oder
2) Man nimmt sich eine Auszeit ... das Laufen wieder funktioniert.
hmm, man könnte auch in den VHS-Kurs "fliegen lernen" gehen.
Ist "gehen können" wirklich weg?
ist es nur für heute weg?
Reduziere ich mein Leben auf das Gehen
oder ist mit gehen nur eine optimierte Fortbewegung zwischen zwei Punkten gemeint?
Ist jetzt natürlich stark abstrahiert
Danke!
Liest sich wie eine technische Beschreibung,
Vokabeln wie Wunschleben, Gelingen, Notwendigkeit, Einsicht... verwirren mich im Bezug auf ein bewegtes Leben.
nach etwas eindampfen finde ich meine eigenen Gedanken.
und einige Gedankengänge bleiben unerwähnt.
Das ist immer so
gruß agno