Vom Platzen der Hutschnur- @ DMSG: (Allgemeines)

fRAUb, Samstag, 28.03.2020, 10:18 (vor 1462 Tagen)

Hey ehrlich:
Mir platzt gerade die Hutschnur: während hier jemand im Forum gemütlich und halbwegs sicher in seiner häuslichen Isolation vom 'schöner sterben ' schwadroniert, weiß ich, dass nicht nur ich wegen meiner MS unter die Regelungen zur Selektion hinsichtlich Beatmzngsplätzen falle. Wenn ich könnte, würde ich mich genauso gemütlich isolieren und mich der Gefahr nicht aussetzen. Ich halte es für unwahrscheinlich dass es tiff- ahn erwischen wird. Wie denn? Zuhause gemütlich zurück gelehnt, ohne Kontakt zur infizierten außenwelt!

Mir und auch @naseweis (von dem ich es weiß) ist diese Möglichkeit nicht gegeben! Wir müssen.
Ich komme mir gerade vor, wie Dreck, den man getrost und rücksichtslos entsorgen kann!

Zu wessen Vorteil?

Gewiss nicht zu dem unserer Familien. Ich plädiere für Ausnahmeregelungen! Die DMSG und andere Patienten- Vereinigungen müssen sich dafür einsetzen, dass es für uns Sonderregelungen gibt!

Für Menschen wie tiff-ahn müssen diese nicht gelten. Die haben eine Wahl!

Wir nicht!

fRAUb

Tags:
Stammzellen

die, die da "schwadroniert" haben

Nalini @, Samstag, 28.03.2020, 11:34 (vor 1462 Tagen) @ fRAUb

Hey ehrlich:
Mir platzt gerade die Hutschnur: während hier jemand im Forum gemütlich und halbwegs sicher in seiner häuslichen Isolation vom 'schöner sterben ' schwadroniert, ...

Hallo fRAUb,

ich bitte dich, lass doch einige Interessierte, mich eingeschlossen, hier auch mal ein paar Gedanken zum Thema Tod und Sterben austauschen.

Viele spirituelle Lehrerinnen und Lehrer empfehlen, sich rechtzeitig mit dem Thema Tod auseinanderzusetzen. Das lässt u.a. einen innerlich wachsen, lässt einen sich auf das Wesentliche besinnen und kann zu Gelassenheit und Reife führen.

Wir alle wissen nicht, wie lange unser Leben noch währt. Es könnte jederzeit zu Ende sein, schon bei der nächsten Autofahrt.

Ich finde es für mich gut und hilfreich, mich ab und zu mit dem Thema Sterben auseinanderzusetzen. Und fand den kleinen Austausch hier im Forum interessant.

Komm gut durch diese besonderen Tage.

@nase:

fRAUb, Samstag, 28.03.2020, 12:13 (vor 1462 Tagen) @ fRAUb

@ nase:
Ich habe die DMSG darum gebeten, sich für uns einzusetzen.

Meiner Ansicht nach, fällt das in deren Aufgabenbereich.

@ Nalini das dürfen Du und auch tiff-ahn gerne tun.

Aber ich bin auch der Meinung, dass ich zumindest in Anbetracht der besonderen Situation die Möglichkeit bekommen muss, mich zu weigern, mein Leben für eures zu opfern. Naseweis ebenso. Alle anderen in unserer besonderen Situation auch!

Aktivität

Tiff-Ahn, Samstag, 28.03.2020, 13:10 (vor 1462 Tagen) @ fRAUb

@ nase:
Ich habe die DMSG darum gebeten, sich für uns einzusetzen.

Meiner Ansicht nach, fällt das in deren Aufgabenbereich.

@ Nalini das dürfen Du und auch tiff-ahn gerne tun.

Ich halte das für ein strukturelles Problem und werde, wenn ich aktiv werde, da ansetzen.

Willst du die Asthmatiker gegen die MSler ausspielen? Die jungen Kranken gegen die Alten? ....

Dann ist das Ziel erreicht - Teile und Herrsche!

Aktivität

fRAUb, Samstag, 28.03.2020, 15:00 (vor 1462 Tagen) @ Tiff-Ahn

@ nase:
Ich habe die DMSG darum gebeten, sich für uns einzusetzen.

Meiner Ansicht nach, fällt das in deren Aufgabenbereich.

@ Nalini das dürfen Du und auch tiff-ahn gerne tun.


Ich halte das für ein strukturelles Problem und werde, wenn ich aktiv werde, da ansetzen.

Willst du die Asthmatiker gegen die MSler ausspielen? Die jungen Kranken gegen die Alten? ....

Nein. Denn darum geht es nicht! Du hast es nicht verstanden.


Dann ist das Ziel erreicht - Teile und Herrsche!

"mein Leben für eures opfern.".....da gibts ne ganz einfach Lösung

Wolkenblume, Samstag, 28.03.2020, 21:25 (vor 1462 Tagen) @ fRAUb


Aber ich bin auch der Meinung, dass ich zumindest in Anbetracht der besonderen Situation die Möglichkeit bekommen muss, mich zu weigern, mein Leben für eures zu opfern. Alle anderen in unserer besonderen Situation auch!

Da Naseweis sich dazu noch nicht geäußert hat, habe ich ihn aus dem Zitat gelöscht...-finde es grenzüberschreitend von dir, für ihn mit zu reden - ich denke, er ist alt genug, selber dazu was zu sagen ! und für ALLE anderen kannst du auch nicht reden...


Keiner soll sein leben opfern....mal so nebenbei - du würdest dich nicht opfern - was ein Wort - dein Mann tut das, du aber nicht.......

ABER gut zu wissen, du würdest mein Leben opfern....und es wäre dir scheißegal, dass meine Kinder dann alleine da stehen.

Danke

Mal so nebenbei, warst du nicht diejenige, die Probleme mit ihrem Mann hat... oder hatte......es gäbe da noch eine Lösung für dich: bei der du "gesund" bleibst, in jeglicher Hinsicht....obwohl ich dir das bei dem Text schon abspreche.

Du könntest dich auch von deinem Mann trennen - auf Zeit - kann könntest du :

1. feststellen, ob ihr noch zusammen passt
2. wie ihr eure Probleme wieder "in den Griff" bekommen könnt oder nicht
3. gesund bleiben bis Ende der C- Krise plus 2 Wochen.....

ich weiß, gleich erfolgt wieder dein Aufschrei.......

ABER ich finde, DAS ist genau die richtige Antwort auf deinen Text.

PS. Bist du denn Mitglied der DMSG?

"mein Leben für eures opfern.".....da gibts ne ganz einfach Lösung

fRAUb, Sonntag, 29.03.2020, 13:31 (vor 1461 Tagen) @ Wolkenblume

Liebe Sonnenblume, ich schreie nicht.
Zu unseren problemen: wir sind aufeinander angewiesen- und das wissen wir. Beide.
Zu naseweis: ich hoffte ein Statement von ihm zu bekommen, da ähnliche Situation.
Das kam leider nicht.
Was ist los@nase?

Über das mit der vorübergehenden Trennung, habe ich bereits nachgedacht. Es ist nur die Frage wo er hin soll? Hotel? Geht nicht mehr. Meine Mutter?...naja...

Darüberhinaus ist er selbst chronisch krank und muss Medikamente nehmen. Aber da gibt's leider keine Lobby.

Zur letzten Frage: ja. Ich bin seit einigen Jahren Mitglied. Und zwar aufgrund der hervorragenden Arbeit des sozialdienstes. Die sind echt kompetent!

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mein Tod versus dein Tod

agno @, Samstag, 28.03.2020, 13:24 (vor 1462 Tagen) @ fRAUb

So sieht es noch nicht aus.
In welcher Risikogruppe man sich befindet, entscheidet das Vorleben.
agno

--
Weiß nicht, woher ich komm, weiß nicht, wie lang ich bleib, weiß nicht, wohin ich geh, mich wundert, dass ich glücklich bin ...

mein Tod versus dein Tod

Jakobine, Samstag, 28.03.2020, 14:05 (vor 1462 Tagen) @ agno

Ich verstehe gut, dass die Angst wächst. Ich habe vier Vorerkrankungen und bin Anfang 70. Ich habe nie geraucht und keine Lungen- und Bronchenprobleme, während mein Mann 40Jahre geraucht hat. Ist das ein Kriterium für eine Behandlung oder keine. Meine Vorerkrankungen sind auf einem niedrigen Level und gut eingestellt.
Werde ich dann aussortiert oder nicht, wenns hart auf hart kommt?
Gerade wird auch in Öffenlichkeit über die Triage gesprochen. Im Katastrophenfall werden die Kranken und Verletzten behandelt, die eine Chance haben die Krankheit zu bewältigen bzw. zu überleben. Das ist ein ethisches Problem, was die Politik nicht beeinflussen kann, das wird dem behandelten Arzt oder der Ärztin zufallen.

Die Frage ist noch, falls man beatmet oder nicht professionell genug beatmet wird, kann damit einiges Negatives zurückbleiben.
Jedenfalls ist das eine ziemlich brutale Vorstellung. Grüße Jakobine

mein Tod versus dein Tod

fRAUb, Samstag, 28.03.2020, 14:11 (vor 1462 Tagen) @ agno

So sieht es noch nicht aus.
In welcher Risikogruppe man sich befindet, entscheidet das Vorleben.
agno

Mag sein.
Nur haben wir ja nicht mal die Möglichkeit uns mit chronischer Erkrankung zu isolieren.

Und dem gegenüber finde ich derlei Beiträge reichlich unangemessen. Natürlich kann ich bequem zurück gelehnt in der häuslichen Isolation über das sterben schwadronieren- wohl wissend, dass die Möglichkeit einer Infektion verschwindend gering ist. - und die anderen? Deren Leben ein höheres Potential bietet? Aufgrund der Berufswahl des Partners?

Ist das gerecht- oder fies?

Gottseidank bist du kein Arzt

Wolkenblume, Samstag, 28.03.2020, 22:06 (vor 1462 Tagen) @ fRAUb

So sieht es noch nicht aus.
In welcher Risikogruppe man sich befindet, entscheidet das Vorleben.
agno


Mag sein.
Nur haben wir ja nicht mal die Möglichkeit uns mit chronischer Erkrankung zu isolieren.

DOCH die hast du - siehe oben - ob du sie allerdings umsetzt.......

Und dem gegenüber finde ich derlei Beiträge reichlich unangemessen. Natürlich kann ich bequem zurück gelehnt in der häuslichen Isolation über das sterben schwadronieren- wohl wissend, dass die Möglichkeit einer Infektion verschwindend gering ist. - und die anderen? Deren Leben ein höheres Potential bietet? Aufgrund der Berufswahl des Partners?

Ist das gerecht- oder fies?

Ich finde deine ganzen Texte diesbezüglich :wuerg: - überheblich, du stellst DICH über das Leben von anderen. GSD bist du kein Arzt.

Du hast Angst. und meinst, dass Leute wie ich, die auch sonst fast nie raus gehen, sich sehr gerne isolieren, sich bequem zurück lehnen......keine Angst haben, weil sie können sich ja nirgendwo anstecken.....blablablabla

Dass ich aber für 3 Kids die Verantwortung habe und da ich seit fast 16 Jahren alleinerziehend bin und auch seit diesem Zeitpunkt alles alleine schmeißen muss und meinen "Mann " stehen muss - egal wie scheiße es mir geht und ich nicht einfach so ausfallen kann......und bei Stress alle möglichen psychosomatischen Krankheiten wieder kommen.....Schuppenflechte-Gesicht, Schmerzen, Zähne etc.....Lähmungserscheinungen....egal......bei einer Lungenentzündung fast gestorben wäre vor ein paar Jahren - ich darf nicht sterben........

Die Infektion kann ich trotzdem noch kriegen, von irgendeinem Lieferanten zb......denn wie soll ich einkaufen, meine Kinder kann ich nicht schicken, ...einfach mal nachdenken und etwas weiter über den Tellerrand schauen.....

Du hast doch von Anfang an gewusst, welchen Beruf dein Mann ausübt.
Andere Frage : macht dein Mann sich auch so viele Gedanken darüber - über dich ?

du fragst, ob das gerecht ist oder fies.......

Die Frage hinkt. ....

Vom Aufbrechen der Solidargemeinschaft?

jerry @, Samstag, 28.03.2020, 13:58 (vor 1462 Tagen) @ fRAUb

Hallo fRAUb,

bist Du schon mal per Flieger verreist? Pssstt, hier wird niemand denunziert...;-)

Rollifahrer werden mit jenem superschmalen gummibereiften Stuhl zumeist als allererste in den Flieger gezogen, zu ihrem Sitzplatz eskortiert, und dürfen sich dorten in Ruhe und mit Unterstützung des Personals umsetzen.

Erst dann lässt man die Stressmenschen auf zwei Beinen herein.

So weit, so gut...

Und beim Aussteigen? Zuerst die normalmobilen, also umgekehrte Reihenfolge wie zuvor. (Geht schneller) Dann, als letzte Du, wieder schön in Ruhe - warten, bis Begleitpersonal verfügbar, gummibereifter Stuhl wird gebracht, Du darfst Dich in Ruhe umsetzen, und raus geht's.

Falls Du auf die Weise schon miterleben musst, wie der Flieger bereits emsig innengereinigt wird, erhältst Du freundlich entschuldigende Worte der Stewardessen und mindestens ein Freigetränk.

Szenenwechsel: Flieger muss notwassern und sinkt, oder notgelandet und beginnt bereits im hinteren Teil zu brennen, also dort wo Du sitzt.

Wer wird gerettet, wer darf raus in welcher Reihenfolge, und wer ist schuld daran? (Und wer wird in der entstehenden Panik zertrampelt, oder ertrinkt draußen? Und ist das dann nur gerecht??)


Ratlos... ;-)
jerry

P.S.: was die derzeitige mögliche Notsituation mit Neoliberalismus, Gewinnstreben, falschen Prioritäten in der Politik und in unser aller Köpfen zu tun hat, das wäre zu klären... und evtl. unter 'Wie sollte es weiter gehen' zu diskutieren :wink:

Vom Aufbrechen der Solidargemeinschaft?

fRAUb, Samstag, 28.03.2020, 14:28 (vor 1462 Tagen) @ jerry

Hallo fRAUb,

bist Du schon mal per Flieger verreist? Pssstt, hier wird niemand denunziert...;-)

Rollifahrer werden mit jenem superschmalen gummibereiften Stuhl zumeist als allererste in den Flieger gezogen, zu ihrem Sitzplatz eskortiert, und dürfen sich dorten in Ruhe und mit Unterstützung des Personals umsetzen.

Erst dann lässt man die Stressmenschen auf zwei Beinen herein.

So weit, so gut...

Und beim Aussteigen? Zuerst die normalmobilen, also umgekehrte Reihenfolge wie zuvor. (Geht schneller) Dann, als letzte Du, wieder schön in Ruhe - warten, bis Begleitpersonal verfügbar, gummibereifter Stuhl wird gebracht, Du darfst Dich in Ruhe umsetzen, und raus geht's.

Falls Du auf die Weise schon miterleben musst, wie der Flieger bereits emsig innengereinigt wird, erhältst Du freundlich entschuldigende Worte der Stewardessen und mindestens ein Freigetränk.

Szenenwechsel: Flieger muss notwassern und sinkt, oder notgelandet und beginnt bereits im hinteren Teil zu brennen, also dort wo Du sitzt.

Wer wird gerettet, wer darf raus in welcher Reihenfolge, und wer ist schuld daran? (Und wer wird in der entstehenden Panik zertrampelt, oder ertrinkt draußen? Und ist das dann nur gerecht??)


Ratlos... ;-)
jerry

P.S.: was die derzeitige mögliche Notsituation mit Neoliberalismus, Gewinnstreben, falschen Prioritäten in der Politik und in unser aller Köpfen zu tun hat, das wäre zu klären... und evtl. unter 'Wie sollte es weiter gehen' zu diskutieren :wink:

Lieber Jerry,

auf deine Antwort hatte ich gehofft! Du verstehst worum es mir geht!

Zu frage1: Nein. Ich bin 2006 zuletzt geflogen. Da lief ich noch.
Da ich schon lange vor fridays for Future zu den klimaschützern gehörte, ist seitdem fliegen kein Thema mehr für mich.

Also, liebe DMSG, wir wissen alle nicht was kommt, was ich sehr wohl gecheckt habe, ist dass Menschen wie naseweis und ich gerade das Zünglein an der Waage sind!
Lasst uns hier nicht im Regen stehen! Gebt unserer Stimme ein Gewicht!


LG

Vom Platzen der Hutschnur- @ DMSG:

Mimmi, Samstag, 28.03.2020, 20:52 (vor 1462 Tagen) @ fRAUb

Ich versteh die Aufregung/Empörung nicht - mag vielleicht daran liegen, dass ich nur unregelmäßig mitlesen.

Was ist jetzt das Besondere an Deiner Situation?

"Mir macht diese Situation mit dem Virus auch Angst und ich bin bereits 1 Woche früher in freillige quarantäne gegangen und habe doch mit einem Partner, der in einem Bereich der zur kritischen Infrastruktur gehört, die größte virenschleuder zuhause. 
Das macht auch Angst. Die müssen. Egal wie! 
Wie ist's bei Dir @Nase?"

Ich habe auch so eine Virenschleuder zu Hause und bin dennoch gelassen. Liegt wohl daran, dass ich keine Angst vor dem Tod habe.
Am vorzeitigen Ableben meiner Virenschleuder würde ich allerdings zerbrechen (in dem Punkt vielleicht zu egoistisch).
Trotz gewisser Risikofaktoren, ist die Wahrscheinlich bei einer Infektion auf Intensiv beatmet werden zu müssen eher niedrig - also bleibe ich entspannt.

Für mich hat die Sache jedenfalls auch etwas positives, bzw. macht es in meinem Fall keinen Sinn in strenger, häuslicher Isolation zu leben. Es kommt wie es kommt...

Vom Platzen der Hutschnur- @ DMSG:

fRAUb, Sonntag, 29.03.2020, 09:27 (vor 1461 Tagen) @ Mimmi

Ich versteh die Aufregung/Empörung nicht - mag vielleicht daran liegen, dass ich nur unregelmäßig mitlesen.

Was ist jetzt das Besondere an Deiner Situation?

"Mir macht diese Situation mit dem Virus auch Angst und ich bin bereits 1 Woche früher in freillige quarantäne gegangen und habe doch mit einem Partner, der in einem Bereich der zur kritischen Infrastruktur gehört, die größte virenschleuder zuhause. 
Das macht auch Angst. Die müssen. Egal wie! 
Wie ist's bei Dir @Nase?"

Ich habe auch so eine Virenschleuder zu Hause und bin dennoch gelassen. Liegt wohl daran, dass ich keine Angst vor dem Tod habe.
Am vorzeitigen Ableben meiner Virenschleuder würde ich allerdings zerbrechen (in dem Punkt vielleicht zu egoistisch).
Trotz gewisser Risikofaktoren, ist die Wahrscheinlich bei einer Infektion auf Intensiv beatmet werden zu müssen eher niedrig - also bleibe ich entspannt.

Für mich hat die Sache jedenfalls auch etwas positives, bzw. macht es in meinem Fall keinen Sinn in strenger, häuslicher Isolation zu leben. Es kommt wie es kommt...

Liebe Mimi,

erst mal Danke für Deinen Beitrag, wieder einer mehr!

Das stärkt die Position!

LG

Vom Platzen der Hutschnur- @ DMSG:

Jakobine, Sonntag, 29.03.2020, 13:54 (vor 1461 Tagen) @ fRAUb

Hallo fFraub,
wenn die Ehe bzw. Beziehung in einer Krise ist und noch keine Lösung gefunden wurde, die allen entspricht, ist unsere jetztige dramatische Situation eine Verstärkung der Unsicherheit und Angst.
Ich glaube zum jetztigen Zeitpunkt wäre es hilfreich, die endgültge Entscheidung, was die Beziehung betrifft, zu vertagen und gemeinsam ein Arrangement zu suchen, wie man miteinader leben kann. Bis sich die Situatio im Positiven verändert, was leider lange dauern kann.
Ich gehe mal davon aus, dass die DMSG nicht helfen kann, in dem Fall nicht, denn eine Sicherheit, wie bei einem Ernstfall verfahren wird, kann es politisch nicht geben. Vielleicht gibt es jemanden deines Vertrauens, der Euch kompetent beraten kann. Das muss nicht face to face sein. G. Jakobine und trotzdem einen schönen Sonntag

Vom Platzen der Hutschnur- @ DMSG:

fRAUb, Sonntag, 29.03.2020, 14:35 (vor 1461 Tagen) @ Jakobine

Liebe Jakobine,
das ist zwischen uns kein Thema mehr und bereits seit Wochen geklärt. Und ich betrachte den Einwurf hier, als Versuch mich in meinen Belangen klein zu halten.

Kein schöner Zug, tangiert mich aber wenig und ist außerdem zu spät.

Desweiteren verbinden mich mit meinem Mann 23 Jahre gelebtes Leben.

"klein halten" .....hahaha, u made my day....really.....hahaha

Wolkenblume, Sonntag, 29.03.2020, 18:02 (vor 1461 Tagen) @ fRAUb

Liebe Jakobine,
das ist zwischen uns kein Thema mehr und bereits seit Wochen geklärt. Und ich betrachte den Einwurf hier, als Versuch mich in meinen Belangen klein zu halten.

rofl rofl

u made my day


Ich denke, die DMSG wird nichts machen, du könntest dich aber evt. an deinen Abgeordneten deiner Partei wenden, Bei der Krankenkasse nachfragen, Sozialbeauftragten deiner Stadtverwaltung etc......

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