Die Theorien zur MS beruhen entweder auf Detailwissen oder auf Glaube. Je weniger Grundwissen da ist, desto mehr regiert die Angst.

Nunja, Prinzip Angst -> Wenn Du nicht das Richtige tust, wirst Du in die Hölle fahren.

https://www.deutschlandradio.de/archiv/dlr/sendungen/kompass/297867/index.html

Von zwei Brüdern kommt der eine in den Himmel und der andere in die Hölle. Nach einiger Zeit treffen sie sich wieder und tauschen Erfahrungen aus. Sagt der eine: "In der Hölle ist es gar nicht so schlimm. Ich muss einmal am Tag einen Wagen mit Holz schieben - das ist alles." Darauf der Bruder: "Im Himmel muss ich die Sterne putzen, die Wolken schieben und morgens die Sonne wecken." Da fragt ihn der Andere: "Warum müsst ihr denn so viel schuften?" - "Keine Leute", stöhnt sein Bruder, "keine Leute..."

Warum sind Witze komisch? Weil sie uns einen Spiegel vorhalten, ohne dass wir's merken. Dieser Witz demonstriert, was wir von uns Menschen halten - nämlich, dass die wenigsten ein Leben führen, mit dem sie sich das Himmelreich verdienen.
In der Konsequenz hieße das: Die meisten von uns werden nach ihrem Ableben wohl in die Hölle müssen - mal vorausgesetzt, wir glauben an ihre Existenz.

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Weiß nicht, woher ich komm, weiß nicht, wie lang ich bleib, weiß nicht, wohin ich geh, mich wundert, dass ich glücklich bin ...

Danke für diesen Artikel.

Es sind für mich da viele Dinge angestoßen.

Zum Einen die Diagnose nach Schema, das kann wohl auch mal daneben gehen.

Niedlich, du wirst blind? Von MS, ist das möglich?

Klar, das Mädel war jung, ein Teenager. Und dann durch die Ärzte so zu drohen, ist schlechter Stil von denen.

Dann kann man sich die Eltern ja vorstellen.

Besorgte Angehörige sind immer worst case.

Die wollen, das man funktioniert, koste es, was es wolle.

Aber, wenn es nichts gemacht hat bei ihr, keine Einschränkungen, warum hat sie da nicht das gelebt, was sie wollte?

Scheint auch etwas naiv, das Herzchen. Haha, ein Pferdemädchen.

Aber Kohle fordern, klar, Geld tut gut.

Was sie wohl von der Zeitschrift bekommen hat?

Eigentlich sollte sie sich ja unendlich freuen, dass es ihr so gut geht.

Und hoffen, dass sich die MS nicht wie eine schlafende Schlange in ihrem Körper eingerollt hat, um dann doch noch zu zeigen, was alles geht.

klar, dreißig Jahre sind vergangen, aber wenn es dann im 31. Jahr deutlich MS ist, stimmt die Diagnose halt doch.

Vielleicht sollte sie das Geld, so wie angeboten, schnell annehmen und ausgeben.

Schade, dass man nicht erfährt, was sie in dreißig Jahren so macht.

Auch teure Schlüpfer verkaufen kann sehr unterhaltsam sein.

Sie kann sich ja auf erotische Fotos mit Leuten in tollen Schlüpfern aus ihrem Geschäft spezialisieren.

Dazu ein paar Jahre Fotostudium auf der Abendakademie und fertig ist ein neuer Helmut Newton.

Nur diesen Häschen-Blick würde ich lassen.