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Kohle machen (Allgemeines)

naseweis ⌂ @, in meinem Paradies, Montag, 19.09.2022, 15:10 (vor 557 Tagen)

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Berlin -

Ärzte, die den von ihnen betreuten MS-Patienten das Präparat Copaxone (Glatirameracetat) verordnen, können bis zu 80 Euro pro Jahr einstreichen. Möglich macht es ein Selektivvertrag.

Für die Ärzt:innen geht es auch um Geld: Schon seit längerem setzen sich die Berufsverbände dafür ein, den erheblichen Aufwand, den Neurologinnen und Neurologen für die Betreuung, Behandlung und Versorgung von Patientinnen und Patienten mit MS leisten, angemessen zu honorieren. Das neue Vertragsmodell, das unter anderem in Zusammenarbeit mit dem Berufsverband Deutscher Neurologen (BDN) und dem Berufsverband Deutscher Nervenärzte (BVDN) entwickelt wurde, ist transparenter,
*** lukrativer *** und erreichbarer gestaltet.

Das Interesse daran, aktiv an Versorgungsprogrammen mitzuwirken, gibt es bei Teva schon seit Jahren. Im Auftrag des Konzerns betreute der Berliner Dienstleister „+49 med“ Patienten, die Medikamente des Herstellers einnehmen. 18.000 von 20.000 Anwendern des MS-Mittels Copaxone (Glatirameracetat) sollen vor einigen Jahren eingeschrieben gewesen sein. Ein größeres Programm gab es in Deutschland zu der Zeit nicht.

https://www.apotheke-adhoc.de/nachrichten/detail/politik/selektivvertrag-80-euro-fuer-c...

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das Geheimnis der Medizin besteht darin,
den Patienten abzulenken,
während die Natur sich selber hilft (Voltaire)

Sisyphos hatte es auch nicht leicht

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