Zucker. (Allgemeines)

fRAUb, Sonntag, 18.12.2022, 08:52 (vor 488 Tagen)

Nach Jahren, bzw Jahrzehnten der Enthaltsamkeit, fresse ich mich gerade durch die häusliche Süßwarenabteilung, sprich "Weihnachtsplätzchen".

Dies, wie auch immer man es verstehen mag, mit zunehmendem Erfolg.

Ich hatte zuvor, der Gesundheit halber, ausschließlich Rohrohrzucker verwendet, da der Körper mehr Aufwand betreiben muss, um diesen zu verwerten, dies allerdings auch sehr sparsam.

Dann kam ich vor einigen Jahren auf den Trichter, dass es blöd ist, den Regenwald für Zuckerrohrplantagen abzuholzen und bin, dem häuslichen Budget zuliebe wieder umgestiegen auf konventionellen Rübenzucker, den ich äußerst sparsam verwendet habe. Vielleicht 1kg im jahr oder halben Jahr (mit Kuchen backen, da ich die zuckermenge immer bis zum Anschlag reduziere).

Jetzt fresse ich mich seit einigen Wochen bereits durch das weihnachtsgebäck. Und: mir geht's besser!
Ich werde nicht mehr so schnell müde und meine Wegstrecke am Rollator hat sich erhöht.

Na toll!
Dafür hab ich jahrelang Diät gemacht!

Schon liegt mir mein Mann in den Ohren "krebszellen lieben Zucker"! Na toll! Nervenhellen aber offensichtlich auch.

Und jetzt?

Zucker.

W.W. @, Sonntag, 18.12.2022, 09:04 (vor 488 Tagen) @ fRAUb

Meiner Frau ist mein Zuckerkonsum ein Dorn im Auge. Gummibärchen esse ich schon gar nicht mehr. Aber gern Marzipan. Jetzt ist es ihr sogar zu viel, wenn ich Zucker in meinen Tee tue! Ich finde, man kann das gesunde Leben auch übertreiben. Und wenn man mir die Pistole auf die Brust setzte, ob die MS eher eine Diätproblem sei oder ein seelisches Problem, ich würde auf Letzteres setzen.

Wolfgang

Zucker.

MO @, Zürich, Sonntag, 18.12.2022, 10:24 (vor 488 Tagen) @ fRAUb

Liebe fRAUb

Geniess diese wunderbaren Sünden namens Weihnachtsplätzchen und vor allem, geniesse deinen damit verbundenen positiven Energieschub.
Auch ich verzichte seit Jahren auf Weihnachtsplätzchen deshalb weiss ich ganz genau wie sich plätzchenlose Weihnachtszeit anfühlt. Und darum freue ich mich für dich.

Frohe Festtag
MO

--
Ich liebe den Herbst, dank seinen kühleren Temperaturen erwacht mein Geist.

Zucker.

kerstin @, Sonntag, 18.12.2022, 11:33 (vor 488 Tagen) @ fRAUb

Hallo fraub,

mir geht es ähnlich, ich gehöre zu der Fraktion, die ihre Kinder die ersten 1 bis 2 Jahre, dann war es nicht mehr durchzuhalten, völlig zuckerfrei ernährt hat. Dann hat dieser Dogmatismus allmählich nachgelassen ....

Seit einem Jahr habe morgens das Verlangen, meinen Tee mit Zucker zu trinken, das hatte ich bis dahin noch nie gemacht.

Aber anscheinend brauche ich das, um morgens in die Gänge zu kommen. Und dann mache ich das ohne an Krebszellen einen Gedanken zu verschwenden. Ob ich das jetzt auch noch schaffe, ist die Frage. Vielleicht sage ich jetzt morgens, ihr könnt mich mal.

Kerstin, die nicht an Krebs, sondern an verstauchtem Knöchel leidet, auch nicht schön, aber das Ende irgendwann in Sicht, vielleicht ...

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Zucker !

naseweis ⌂ @, in meinem Paradies, Sonntag, 18.12.2022, 12:15 (vor 488 Tagen) @ kerstin

.
Mal nachgeguckt.
Auf https://www.oncology-guide.com nix von Zucker gefunden.
Die Dosis macht das Gift.

"Bitte 6 Löffel Zucker in den Kaffee,
aber nicht rumrühren,
sonst wird er zu süß ;-)"

Gute Besserung deinem Knöchel!
Gibt's heut Knöchle mit Kraut??
oder besser Krautwickel ??

Seit einem Jahr habe morgens das Verlangen, meinen Tee mit Zucker zu trinken, das hatte ich bis dahin noch nie gemacht.

Aber anscheinend brauche ich das, um morgens in die Gänge zu kommen. Und dann mache ich das ohne an Krebszellen einen Gedanken zu verschwenden. Ob ich das jetzt auch noch schaffe, ist die Frage. Vielleicht sage ich jetzt morgens, ihr könnt mich mal.

Kerstin, die nicht an Krebs, sondern an verstauchtem Knöchel leidet, auch nicht schön, aber das Ende irgendwann in Sicht, vielleicht ...

"Krebs-Risikofaktor Ernährung

Übergewicht, meist durch zu viel und zu fettes Essen und Bewegungsmangel, 

Umgekehrt besteht kaum noch Zweifel daran, dass eine ausgewogene Kost, die reich an Obst und Gemüse mit ihren zahlreichen Vitaminen, sekundären Schutzstoffen und Ballaststoffen ist, das Krebsrisiko senken kann. Die Zusammenhänge sind allerdings komplex und die einzelnen Einflussfaktoren lassen sich nicht sauber voneinander trennen. Die wissenschaftlichen Erkenntnisse lassen sich heute so zusammenfassen:

Vermeiden Sie Übergewicht und bewegen Sie sich regelmäßig.
Essen Sie mehr und vielfältiger Gemüse und Obst: mindestens 5 Portionen pro Tag.
Essen Sie weniger Produkte, die tierisches Fett enthalten.
Begrenzen Sie Ihren Alkoholkonsum.

--
das Geheimnis der Medizin besteht darin,
den Patienten abzulenken,
während die Natur sich selber hilft (Voltaire)

Sisyphos hatte es auch nicht leicht

Zucker !

kerstin @, Sonntag, 18.12.2022, 12:54 (vor 488 Tagen) @ naseweis


"Krebs-Risikofaktor Ernährung

Übergewicht, meist durch zu viel und zu fettes Essen und Bewegungsmangel, 

Daran leide ich nicht wie du weißt, ich meine das Übergewicht, an Bewegungsmangel, krankheitsbedingt schon und jetzt besonders.

Vermeiden Sie Übergewicht und bewegen Sie sich regelmäßig.
Essen Sie mehr und vielfältiger Gemüse und Obst: mindestens 5 Portionen pro Tag.
Essen Sie weniger Produkte, die tierisches Fett enthalten.
Begrenzen Sie Ihren Alkoholkonsum.
[/i]

Wenn ich wüßte was begrenzter Alkoholkonsum bedeuten soll ??? Nicht wanken nach dem Konsum, ha ha !!!

Mein Knöchel schreit nach Quarkwickel, aber diese Sauerei will ich hier nicht, zumal mein Netzwerk wegen zunehmender Krankheitsverschärfung, sowohl chronisch, als auch anders, gerade extrem leidet. Und die Familie nebenan ist mitsamt der drei Enkelinnen bis Ende Februar in Griechenland. Also, ich vereinsame und leide vor mich hin. Die Sonne scheint, ich trau mich nicht raus, keiner besucht mich (heute), wie war das mit dem Alkohol ???

Jetzt koch ich mir erst mal ne leckere Fleischmahlzeit mit Knödel !

Kerstin

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Grenzen

naseweis ⌂ @, in meinem Paradies, Sonntag, 18.12.2022, 13:18 (vor 488 Tagen) @ kerstin

Wenn ich wüßte was begrenzter Alkoholkonsum bedeuten soll ??? Nicht wanken nach dem Konsum, ha ha !!!

Grenze ist ein weiter Begriff.
Der eine setzt seine Grenze bei 20 l/Tag,
der andere bei 2 cl/Tag.

Beide begrenzen ihre Alkoholkonsum ! :-D :-D :-D :-D


Mein Knöchel schreit nach Quarkwickel, aber diese Sauerei will ich hier nicht, zumal mein Netzwerk wegen zunehmender Krankheitsverschärfung, sowohl chronisch, als auch anders, gerade extrem leidet. Und die Familie nebenan ist mitsamt der drei Enkelinnen bis Ende Februar in Griechenland. Also, ich vereinsame und leide vor mich hin. Die Sonne scheint, ich trau mich nicht raus, keiner besucht mich (heute), wie war das mit dem Alkohol ???

Jetzt koch ich mir erst mal ne leckere Fleischmahlzeit mit Knödel !

Kerstin

--
das Geheimnis der Medizin besteht darin,
den Patienten abzulenken,
während die Natur sich selber hilft (Voltaire)

Sisyphos hatte es auch nicht leicht

Zucker !

Karo, Sonntag, 18.12.2022, 13:50 (vor 488 Tagen) @ kerstin

Jetzt koch ich mir erst mal ne leckere Fleischmahlzeit mit Knödel !

Kerstin

:ok:

:hungry:

Zucker.

fRAUb, Sonntag, 18.12.2022, 16:20 (vor 488 Tagen) @ kerstin

Hallo fraub,

mir geht es ähnlich, ich gehöre zu der Fraktion, die ihre Kinder die ersten 1 bis 2 Jahre, dann war es nicht mehr durchzuhalten, völlig zuckerfrei ernährt hat. Dann hat dieser Dogmatismus allmählich nachgelassen ....

Das kenne ich auch, aber halt nicht für mich selbst, da ging der Dogmatismus weiter...


Seit einem Jahr habe morgens das Verlangen, meinen Tee mit Zucker zu trinken, das hatte ich bis dahin noch nie gemacht.

Ich trinke gerne Kaffee mit Alpro-Soja vanille. Da ist auch Zucker drin.
Aber (!!!) ich vertrag das auch. Mein Mann vermutlich nicht. Ich befürchte einen Zusammenhang mit der genetischen Ausstattung. Die unterscheudet sich, zwischen unserem Sohn und mir und meinem Mann. Ich find das sehr spannend und es beschäftigt mich gerade sehr.
Ich hätte ja gerne noch ein Kind bekommen und es überaus interessant gefunden, wie das dann genetisch ausgestattet wäre. Aber ich bin ja schon 50 und irgendwann is auch mal gut.

Aber anscheinend brauche ich das, um morgens in die Gänge zu kommen. Und dann mache ich das ohne an Krebszellen einen Gedanken zu verschwenden. Ob ich das jetzt auch noch schaffe, ist die Frage. Vielleicht sage ich jetzt morgens, ihr könnt mich mal.

Kerstin, die nicht an Krebs, sondern an verstauchtem Knöchel leidet, auch nicht schön, aber das Ende irgendwann in Sicht, vielleicht ...

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