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das innere Kind (Allgemeines)

GG, Sonntag, 29.01.2023, 17:03 (vor 415 Tagen)

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schöne Worte !

G

mein inneres Kind weint nicht !

--
Mut ist nicht die Abwesenheit von Angst,sondern die Erkenntnis, dass es etwas gibt,das wichtiger als die Angst ist

das innere Kind

Boggy, Sonntag, 29.01.2023, 18:08 (vor 415 Tagen) @ GG

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schöne Worte !

G

mein inneres Kind weint nicht !

Ja, schöne Worte.
Ja, mein inneres Kind weint auch nicht (mehr).
Sie können auch widerspenstig, bockig, überfordert, wütend, verschlossen usw. sein.

Manchmal hat das innere Kind einen inneren Gegenspieler. Wie und was ist der? Mit welchem Bild erfassen wir ihn?
Man sollte ihn besser miteinbeziehen, um der inneren Gesundheit willen.

Und,
man merke: auch innere Kinder können erwachsen werden.
Wir können ihnen dabei helfen, sie unterstützen.
Gut ist es, möglichst früh damit anzufangen.
Wenn wir nicht wissen wie, können wir uns Hilfe holen.
Zu spät ist es nie.
Als erstes fangen wir an, mit ihnen zu reden, ihnen zuzuhören.
(Das ist kein Aufruf, schizophren zu werden. Sowas wäre ein großes Mißverständnis.)

Meine Erfahrung!
Gruß
Boggy

--
Um unserer persönlichen und gesellschaftlichen Freiheit willen müssen wir immer wieder die Saat des kritischen Verstandes und des begründeten Zweifels säen.

richtig?

Boggy, Sonntag, 29.01.2023, 18:55 (vor 415 Tagen) @ GG

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schöne Worte !
G

mein inneres Kind weint nicht !

Jetzt bin ich mir nicht sicher, ob ich Dich vielleicht mißverstanden habe.
Deinen Satz "mein inneres Kind weint nicht !" habe ich so verstanden, daß Dein inneres Kind nun in heilsamerer Umgebung lebt und deshalb nicht mehr weint.

Dann fiel mir ein, daß es ja auch heißen könnte, daß es verstummt ist, in Resignation o.ä.
Ich hoffe und wünsche Dir, daß dies nicht so ist.

Gruß
Boggy

--
Um unserer persönlichen und gesellschaftlichen Freiheit willen müssen wir immer wieder die Saat des kritischen Verstandes und des begründeten Zweifels säen.

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richtig?

GG, Sonntag, 29.01.2023, 19:09 (vor 415 Tagen) @ Boggy


Dann fiel mir ein, daß es ja auch heißen könnte, daß es verstummt ist, in Resignation o.ä.
Ich hoffe und wünsche Dir, daß dies nicht so ist.

Gruß
Boggy

nein es ist nicht verstimmt, mir geht es gut und hoffe auch dass es so bleibt.
Das innere Kind siehe hier

Es ist wichtig, dass dein inneres Kind von dir als liebevollem Erwachsenen etwas anderes lernt. Das geschieht einerseits allein schon dadurch, dass du ihm deine Aufmerksamkeit schenkst. Du kannst ihm aber auch direkt sagen: „Das stimmt nicht, du bist nicht für die Gefühle anderer Menschen verantwortlich und darfst dich selbst glücklich machen." Bedenke dabei: Um etwas Neues zu lernen und vor allem zu verinnerlichen, braucht es Zeit und Geduld.

Hatte ich von einer guten Bekannten erfahren, die in Behandlung war und sich mit dem inneren Kind auseinander setzen mußte.

Vielleicht sollte sich hier mal Gedanken machen.......

LG
G

--
Mut ist nicht die Abwesenheit von Angst,sondern die Erkenntnis, dass es etwas gibt,das wichtiger als die Angst ist

das innere Kind

W.W. @, Montag, 30.01.2023, 09:52 (vor 414 Tagen) @ GG

Das mit dem 'inneren Kind' ist problematisch und bedenkenswert. Kann man überhaupt ein guter Mensch werden, wenn man als Kind nicht geliebt wurde?! Oder wird man sich immer einreden müssen, im Grunde genommen sei man doch geliebt worden - obwohl man ein Mädchen war und manchmal unausstehlich.

Hatte Astrid Lindgren ihr uneheliches Kind geliebt? Ist es ein guter Mensch geworden?!:confused: Vieles in der Welt ist so haarsträubend, weil es irrational ist. Die Biologie ist irrational!

Oder kann man sagen: Die Biologie ist natürlich rational. weil sie sich auf die Physik und die Cemie zurückführen lässt!:confused: Hier scheint mir ein Bruch stattzufinden: Die Biologie ist irrational, obwohl sie sich auf die Rationalität von Physik und Chemie zurückführen lässt!!!

Wolfgang

Das "innere Kind" näher beleuchten!

Boggy, Samstag, 11.02.2023, 10:45 (vor 402 Tagen) @ GG

Gerade finde ich einen Artikel zum Thema, der mir sehr gut gefällt, und den ich in dem Zusammenhang für wichtig halte.

Quelle:
https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/inneres-kind

"Inneres Kind: Wo Selbsthilfe an Grenzen kommt.

Das "innere Kind" steht dabei symbolisch für die Gefühle, Erinnerungen und Erfahrungen aus der Kindheit. Dazu gehört auch Negatives, zum Beispiel Zurückweisungen und Verletzungen. Durch eine liebevolle Auseinandersetzung mit dem "inneren Kind" soll Heilung geschaffen werden.
(...)

'Man muss natürlich etwas aufpassen, dass man sich nicht in diesem Biografischen mehr oder weniger verliert, sondern dass Probleme letzten Endes immer im Hier und Jetzt lösbar sind.' (sagt) Prof. Dr. Wolfgang Lutz, Psychologe Universität Trier

Der Begriff "inneres Kind" taucht vielfach auf, in der Forschung ist er allerdings nicht allgemein definiert. Er wird vor allem verwendet, um Patientinnen und Patienten eine bildhaftere Vorstellung zu ermöglichen. Besonders im Netz geht dieses Bildhafte zum Teil so weit, dass der Eindruck entsteht, man habe als Erwachsener tatsächlich ein Kind in sich, mit dem man Kontakt aufnehmen könne.
(...)

Dennoch könne man einen "wahren Kern" herausarbeiten. 'Das sind diese biografischen Elemente, mit denen man dann durchaus auch therapeutisch arbeiten kann', erläutert er. Dadurch, dass der Begriff nicht enger definiert sei, fänden jedoch auch diverse andere Arten von Definitionen statt, inklusive esoterischer Definitionen, 'die dann vielleicht therapeutisch nicht mehr unbedingt hilfreich sind.'"

Ich habe persönlich das "innere Kind" auch immer nur als eine Verbildlichung, den Versuch, einen Anteil der Gesamtpersönlichkeit in Form eines Bildes (u.U. Person, Tier usw.) greifbar zu machen und "ansprecbarer", verstanden. Ich selbst hatte für mich das, was dem "inneren Kind" zugeschrieben wird, nicht als "Kind" verbildlicht, sondern in anderer Form. Wie sind frei, in unserer Vorstellungskraft das Bild zu wählen, das zu uns paßt.

Gruß
Boggy

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Um unserer persönlichen und gesellschaftlichen Freiheit willen müssen wir immer wieder die Saat des kritischen Verstandes und des begründeten Zweifels säen.

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