Ist Veränderung möglich? (Allgemeines)
Ich muss offen gestehen, dass mir der Unterschied Neurose / Psychose nicht klar ist. Insofern mag meine Darstellung fehlerbehaftet sein.
Ein Fall ist mir "privat" bekannt da gab es dieses Ereignis in sehr jungen Jahren "Neurose als Schutzmechanismus"! Mittlerweile handelt es sich derzeit um eine leichte Psychose, die medikamentöse behandelt wird. Ergänzend sei angemerkt, dass eine einschläge genetische Disposition vorausgesetzt werden darf.
Ich bin auch kein Psychiater. Für das, worum es mir geht, ist die Unterscheidung vielleicht auch nicht so wichtig. Vielleicht kann man auch psychotisches Verhalten als eine Form des Selbstschutzes verstehen, das verhindert, das man innerlich ganz auseinanderfällt.
Für mich sind Psychosen schwere seelische Erkrankungen, die meist auch einer medikamentösen Behandlung bedürfen, und durch normal Psychotherapie nur schwer oder gar nicht beeinflußbar sind. Aber das ist jetzt meine laienhafte Darstellung.
Als Baby und Kleinkind haben wir ja nur sehr beschränkte Möglichkeiten, auf Situationen zu reagieren, die wir nicht angemessen bewältigen können, oder die zu bedrohlich werden. Wir nehmen dann das, was gerade zur Verfügung steht.
Später im Leben kann sich das aber als hinderlich bis leidschaffend erweisen. Dann muß Neues gelernt werden. So gut es geht. Oder manchmal auch leider nicht.
Gruß
Boggy