Was ist die beste Therapie? (Therapien)

chen-man @, Mittwoch, 16.12.2015, 21:18 (vor 3055 Tagen) @ Herbie

Stimmt nicht ganz.

Krebspatienten ergeben sich ganz kleinlaut in Ihre Chemotherapie und hoffen, dass das Prozedere etwas bringt.

Sind Sie nach Jahren unter den Glücklichen, die das Prozedere überlebt haben, dann kommt ähnliches wie bei den MS Leuten.

Ich habe nur überlebt, weil ich mit viele Mühe das und das gemacht habe.

Da hat mir einmal bei einer Feier einer erzählt, den Krebs kann man nur überleben, wenn man nachts sehr aktiv ist und die Zellteilung unterdrückt. Er hat sich die Mühe gemacht, jeden Abend bis in die Puppen tanzen zu gehen und danach noch stundenlang gejoggt zu haben.

Und heute habe er keinen Krebs mehr.

Wenn das die allgemeine Lösung des Krebsproblemes wäre, dann wäre je Disco jede Nacht voll von Krebspatienten. Is es aber nicht.

Bei einer guten Bekannten / Freundin wurde mit 45 Brustkrebs diagnostiziert. Ohne zu zögern Op., Chemo und Bestrahlung (Haarausfall ist nicht der Weltuntergang) - sonst nichts, kein "Hokuspokus", soweit ich weiß.
(Ok, sie ist sehr christlich, hat sicherlich auch viel gebetet.)
Und jetzt natürlich die engmaschige Überwachung: Wer einmal BK hatte, hat ein hohes Risiko für einen "Zweitkrebs" (was eine Ursache haben muß, nach der aber leider NICHT mit Hochdruck gefahndet wird...).

Das ist jetzt bald 15 Jahre her. Wenn der Brustkrebs früh genug entdeckt wird (Screening - in diesem Fall nur durch Ultraschall früh entdeckt, den sie über die Jahre selbst bezahlen mußte - krass abartig!), sind solche Verläufe eher die Regel als die Ausnahme.
Die böse sog. "Schulmedizin" arbeitet unablässig an Verbesserungen, Halbwertszeit des Wissens wird oft mit ca. 5 Jahren beziffert, ständige Fort- und Weiterbildung unabdingbar.
chen-man


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