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Stammzellentransplantation bei MS? (Allgemeines)

agno @, Mittwoch, 21.12.2022, 15:39 (vor 463 Tagen) @ UWE

Hoffnung gibt es für mich immer

Bei Amsel läuft der Faden, den ich gestartet habe inzwischen in interessante, mir noch nicht bekannte Richtungen.

"Prof. Dr. Sven Meuth erklärt für wen und zu welchem Zeitpunkt der Multiplen Sklerose die Stammzelltransplantation / HSCT / aHSCT Sinn macht"

LG
Uwe :wink:

Hi Uwe
Ich dachte dass Wir das hier schon durch hätten?
Stammzellentransplantation zu Beginn der MS, scheint grundsätzlich eine Möglichkeit zu sein. Die Sterblichkeit sinkt jedes Jahr. Inzwischen macht man sogar eine Variante von Stammzellentransplantion-light. Fast ohne Sterblichkeit aber nach einigen Jahren ist wieder alles wie zuvor.
??
Und nun?
Zur MS-Jungfrau macht mich niemand mehr, pflegte mein lieber alter Neurologe zu sagen. Marathonlauf habe ich in diesem Leben abgehakt. Verkaufsprediger sind mir ein Gräul. Was mir bleibt ist dieser Tanz zwischen allgemeiner Gesundheit, gutem Schlaf, komplexe Krankengymnastik und irgendwo noch etwas Sinn & Spass im Leben pflegen.
Ein alter Freund meinte vor langer Zeit, dass man irgendwo zwischen 50 und 60 bei einer "nachhaltigen MS" nicht mehr um ein paar Extramonate kämpfen sollte. Das was es gäbe, zusammen mit dem zerspanten Gehirn, sei nicht lustig.
Insofern werde ich hoffentlich die nächsten Jahrzehnte so weiter machen. Irgendwie fühle ich mich noch nicht sterbebereit.
Aber welchen Einsatz der junge MSler geben will und was er sich dabei erhofft...???
Es ist für mich sehr schwierig da eine Richtung zu bewerben. Ich mag insgesammt diese Hype um Hoffnung trotz MS nicht.
Bitte fühle Dich von mir nicht abgewertet, ich lese Dich wirklich sehr gerne!!!!
liebe Grüße agno

P.S.: Vor zB fünf Jahren http://ms-ufos.org/index.php?id=21146

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Weiß nicht, woher ich komm, weiß nicht, wie lang ich bleib, weiß nicht, wohin ich geh, mich wundert, dass ich glücklich bin ...


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