Titan eins (Allgemeines)
Wenn ich an den Verlauf der letzten zwanzig, dreißig Jahre denke, ist es mir, als wären wenige Wochen vergangen.
Ich frage mich, was ich in der verbleibenden Zeit der Zukunft optimal auf die Beine stellen kann.
Ich sehe da eine Reduktion vor mir, um eine Fokussierung zu ermöglichen.
Etwas Tiefe wünsche ich mir.
Traurig ist es schon, denn es geht schließlich abwärts.
Von der Flussmündung ins Meer, dann aufwärts in den Wasserdampf und in die Wolken, letztendlich in die Wassertropfen und dann wieder abwärts auf den Boden in ein Rinnsal...
Das Titan bleibt bei mir, schließlich hatte es Herr Brompton seinerzeit aus russischen Weltraumraketen gewonnen, die er sich erst einmal organisieren musste.
Sprich, es musste einer los nach Sibirien, dasselbige zu holen und es gab einen "Lieferstop".
Ich musste ein dreiviertel Jahr auf die zurecht Schnitzung meines Faltrades warten.
Erst als ich Herrn Brompton anrief und mein Leid klagte, das ich nicht so weit gehen könne etc., schon vor zwanzig Jahren nicht, hat er sich dann beeilt und mir das Rad über den Kanal gesandt.
Natürlich werde ich es nicht der Vernunft opfern.