Wie ist es, wenn bei jemandem eine MS diagnostiziert wird? (Allgemeines)

Michael27, (vor 3274 Tagen) @ Hitman

Der Neurologe hat nichts zur DMSG oder zu Selbsthilfegruppen gesagt, nichts zu Physiotherapie, Feldenkrais o.ä., nichts zu Bewegung, nichts zu Ernährung, nichts zu Informationsquellen (Bücher, Foren im Internet, etc.), nichts zum Schwerbehinderten-Ausweis, nichts zu Reha-Möglichkeiten, nichts zu steuerlichen und sonstigen Vergünstigungen (ÖPNV, PKW-Steuer) - einfach nichts.

Warum sollte er, ist das jetzt Kassenleistung, man kann also Däumchen drehen denn es kommt schon jemand mit nützlichen Tipps?


Findest du das in Ordnung, den Patienten bei der MS-Diagnose im Regen stehen zu lassen ?
Egal, ob es aus Hilflosigkeit, eigenem Schockiert-Sein oder sonstwelchen Gründen seitens des Neurologen ist.
Gerade, wenn es kein Medikament gibt (PPMS), noch nicht einmal zur Symptomlinderung (außer inzwischen Fampyra), dann sollte ein normaler (und erst recht ein guter) Arzt doch die Palette der sonstigen Optionen aufzeigen. Die "steuerlichen und sonstigen Vergünstigungen" ziehe ich gern wieder zurück aus meinem Text - aber den Rest nicht.

Michael

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