Blut Spenden (Therapien)

chen-man @, Donnerstag, 17.12.2015, 01:16 (vor 3055 Tagen) @ RobFord

Hallo Bennie und Danke für die Antwort.
Und hast du dadurch irgendwelche Veränderungen bemerkt. Wie fühlst du dich danach? Blutspender meinten zu mir immer danach gehts Ihnen super.

Ich durfte leider noch nie Blutspenden, da ich den Fragebogen ehrlich ausgefüllt habe und als Kleinkind eine OP (Lymphknoten entfernt) hatte. Das reicht schon.

Besser fühlen sich vermutlich v.a. die, die "dickes Blut", also einen hohen Hämatokrit haben: Das entnommene Volumen wird durch Flüssigkeit ersetzt (viel trinken!), der Hkt sinkt um ca. 3%-Punkte, das Gehirn / die Organe werden besser durchblutet...

Routine ist der Aderlaß (ca. 500 ml wie beim Blutspenden) bei Hämatologen. Als ich nicht mehr akzeptiert wurde, fand ich einen ganz in der Nähe, der angenehmste Arzt, den ich in Jahrzehnten erlebt habe. Während der Prozedur reden wir (er ist nicht mehr der Jüngste, hat wohl "ausgesorgt", keine hohen Patientenzahlen - bzw. kein Golfspieler oder dgl., sondern offenbar viel in seiner Praxis).

Kennst Du Deinen Ferritinwert? Solltest Du zu den ca. 0,3% Hämochromatose-Betroffenen gehören, häufigste Erbkrankheit, ist die Standard-Lehrbuchtherapie Aderlaß selbstverständlich eine Kassenleistung.
chen-man


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