"Wer heilt hat Recht", oder so ähnlich (Allgemeines)

chen-man @, Sonntag, 20.12.2015, 11:18 (vor 3052 Tagen) @ Sonne

Danke für die Wünschen, Chen.

Aber als geheilt sehe ich mich nicht.
Die MS ruht halt aus oder sie hat Fatigue ;-)

Einen Aderlaß mache ich 1/4-jährlich zwangsläufig durch Blutentnahmen wg. anderer Krankheit. Kann mir also nicht schaden.

Aber sich rund um die Uhr damit zu beschäftigen, wollte ich nicht,
Wo bleibt da das schöne Leben..


Doch doch, die Antwort ging an dich.
Du mußt in der 2. Zeile unter der Beitragsüberschrift nachsehen, rechts.:
Sonne, Samstag, 19. Dezember 2015, 19:03 (vor 14 Stunden, 13 Minuten) @ chen-man

Für dich ebenfalls alles Gute, Chen.

Sonnige Grüße

Die Sonne scheint gleich doppelt, das hebt die Stimmung (wenige Tage vor der Wintersonnenwende - ich möchte nicht am Polarkreis oder darüber hinaus leben).

(Ich kann Hope gut verstehen, daß er sich - fatiguemäßig eingeschränkt - sehr darauf konzentriert, was noch helfen könnte: Untergegangene Nervenzellen sind leider weg, also sollte man alles tun, dem entgegenzuwirken. Überschüssiges Eisen im Körper spielt in diesem Zusammenhang eine ganz wichtige Rolle: Einige Neuroradiologen / Forscher wie Bakshi oder LeVine haben das erkannt, aber bisher nicht die Neurologen, Internisten, Hausärzte, "die Allgemeinheit", Medien, "Politik"...)

Vor langen Jahren diskutierte ich mit einem Arzt aus der Verwandschaft, ob nicht auch Blutentnahmen für Laboruntersuchungen als Aderlaß zu werten seien. Wenn da 'mal 50 ml zusammenkämen, würde es mich wundern. Das wäre dann immer noch erst ein Zehntel einer üblichen Blutspende.

Weil die Menschen aus den verschiedensten Gründen extrem unterschiedlich sind in ihrem Eisenhaushalt, empfehle ich eine Ferritin-Bestimmung in größeren Abständen (Jahre, mindestens 1x als Erwachsener, dann entscheiden, wann eine Kontrolle sinnvoll sein könnte):
Wer auffällig hohe Werte hat, könnte zu den erblichen "Eisenspeicherern" gehören (wie ich und mindestens 2 ältere Brüder, von weiteren Familienmitgliedern ganz abgesehen, auch in der weiteren Verwandtschaft, wenn ich etwa an 2 vorzeitige Todesfälle wegen Leberkrankheiten denke). Das ist ggf. mit 1-2 weiteren Laborwerten zu klären.

Es gibt andere mögliche Gründe für einen erhöhten Ferritinwert, die ebenso wie auffällig niedrige Werte jeweils abzuklären wären. Die EINE Bestimmung (zumindest 1x im Leben) kann also gleich auf eine ganze Reihe möglicher - auch lebensgefährlicher - Störungen hinweisen.
Warum ein solcher Test (für wenige Euro) nicht in den Katalog der Vorsorge-Untersuchungen für Erwachsene aufgenommen wird (Aufdecken der häufigsten Erbkrankheit!), ist rätselhaft. (Ich bin 99% sicher, die Antwort zu kennen, nämlich: nicht Gesunde, sondern Kranke, möglichst CHRONISCH Kranke füttern die Krankheits-Industrie, aber das näher auszuführen wird zu lang, mag jede(r) selbst überlegen.)

Demnächst werden die Tage wieder länger, Licht ist antidepressiv wirksam, kommt Zeit, kommt Rat...
chen-man


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