Stammzelltherapie als Option (Therapien)

HuSaScho, Samstag, 23.11.2019, 16:42 (vor 1618 Tagen) @ Boggy

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5502812/

Übersetzung: "Anzeichen und Symptome der Multiplen Sklerose werden typischerweise demyelinierenden Läsionen im Rückenmark oder zerebralem Kortex zugeschrieben. Eine Region, die häufig übersehen wird, obwohl sie viele wichtige homöostatische Funktionen kontrolliert, einschließlich derer, die durch die Multiple Sklerose gestört sind, ist der Hypothalamus. ... Während die Störung der Hypothalamus-Hypophysen-Nebennieren-Achse bei Multipler Sklerose häufig sind, werden die Auswirkungen und Mechanismen dieser Störung nicht gut verstanden. Wir diskutieren drei Mechanismen des Hypothalamus zur Fatigue bei Multipler Sklerose: (1) allgemeine Hyperaktivität der Hypothalamus-Hypophysen-Nebennieren-Achse, (2) gestörte Orexin Neurotransmission (3) abnormale Cortisol-Ausschüttung."

Ich würde dann auch noch den Vagus-Nerv und Acetylcholin in die Diskussion werfen. Atemtechniken z.B. Bauchatmen sind nebenwirkungsarm, aktivieren den Vagus-Nerv, und fühlen sich auf jeden Fall gut an, egal, ob sie helfen oder nicht.

Ich habe auch den leisen Verdacht, dass die mit ihrer Schallkammer in Ingolstadt auf einer Spur sind http://pub.dega-akustik.de/DAGA_2015/data/articles/000080.pdf - Es soll zumindest sehr entspannend sein. Der Äquator ist ganz einfach der Punkt mit der geringsten elektromagnetischen Strahlung.

Ich habe noch nie geglaubt, dass die Mitarbeiter am Bankrott einer Firma schuld sind oder eine Firma retten können. Es ist immer, überall und ausschließlich das Management.

P.S. Ich musste mich mal wieder mit "Autoimmun"-Krankheiten beschäftigen, weil mich eine erwischt hat.
Meine Mutter hatte Multiple Sklerose. Sie wurde damit 94. Bewegungsfähig, NICHT im Rollstuhl und NICHT pflegebedürftig war sie bis zum Alter von 80.
Das einzige, was ihr gut tat, abgesehen von selbstentwickelter mentaler Akrobatik, war Physiotherapie nach Bobach.
Zu ihrer Zeit gab es noch keine Therapie. Und dann "war es zu spät", sie hatte keine Schübe mehr, nur eine schleichende Verschlechterung. Ich vermute, sie hätte mit einer der heutigen Therapien ihren Krankheitsverlauf nicht verbessern können. Das weiß man halt leider erst im Nachhinein.


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