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Unfähiger Röntgenarzt, unfähiger Neurologe (Allgemeines)

motorschiffbesitzer @, Donnerstag, 04.02.2016, 11:50 (vor 3006 Tagen) @ Philipp

Hallo Hope,

vieles sehe ich - sowie ich deine Bewertung verstehe - anders. Um auf alles einzugehen, weil ich es gerne mit der Welt um mich herum vergleiche, fehlt mir die Konzentration.

Pragmatisch gesehen, war ich ca. 2- 4 Jahre im Unklaren, ob sich die Verlaufsform bei mir geändert hat. Teilweise wollte ich auch im Unklaren sein. So habe ich dann das "Stadium Tysabri/Fingolimod" übersprungen.

Rückwirkendbetrachtet gab es (leise) ärtzliche Ratschläge in der Zeit, die medikamentöse Alternativen aufzeigten. Aber ich wollte (nach Abwägungen) nicht.

Würde ich es wieder so machen? Vermutlich, ja.
War es falsch? Kommt drauf an! Da bei den Abwägungen mein Alltag ein großes Gewicht hat, würde ich aus jetziger Sicht sagen, dass es nicht falsch war. Es hätte aber auch anders laufen können, da mache ich mir nichts vor.

Was ich für mich mittlerweile deutlich unterscheide - und das als Akzeptanz sehe, warum ich auch bei für mich nicht nachvollziehbaren Schilderungen "ruhig bleibe" -
in MS-Foren werden gerne kausale Zusammenhänge erklärt. Hier sehe ich einen Fehler.
Es sind für mich Zusammenhänge die korrelieren, und das kann ja sein.

Unfähige ... was auch immer.
Welcher Mensch verhält sich schon so, dass er seine Unfähigkeit beweist? Niemand!
Und oft wird man - so meine ich - dem gegenüber Unrecht mit der Bewertung tun.
Er ist vielleicht etwas zurückhaltend, zögerlich, sieht nicht vertrauenserweckend aus, verhält sich auch nicht so aber nicht unfähig.

Um meine klare Antwort "Niemand" etwas zu relativieren, ich habe schon einige Menschen kennengelernt, bei dennen ich nicht glauben kann, dass sie sich zu Hause auch so verhalten.;-)

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