Ich hab heute morgen wieder meinen Schleichweg genommen... begegnete auf dem kritischen Abschnitt niemand und wäre tatsächlich beinahe umgekippt. War richtig seltsam...

Kurz drauf am Fluss saß ein älterer Radler auf einer Bank, hatte bestimmt 20 Enten aus dem Wasser zu sich gelockt, sah sehr griesgrämig aus und grüßte auch nicht zurück, als ich freundlich 'Guten Morgen' wünschte.

Ein Enten-, jedoch nicht Menschenfreund? Jemand, der eigentlich danach trachtete, einen fetten Braten mitzunehmen nach Hause?

Was hätte er mit einem etwaig verunfallten hilflosen jerrily angestellt? Zerteilt und hernach gegrillt?

Fragen über Fragen... die wir nie beantwortet bekommen werden!

Ja, manchmal ist es wirklich seltsam mit den Begebenheiten, Jerry.

Vielleicht sah der Mann bloß griesgrämig aus und war in Wirklichkeit traurig. Oder er war so in (schlechten) Gedanken versunken, dass er wie automatisch die Enten fütterte, ohne etwas um sich herum wahrzunehmen.

Und wenn er tatsächlich solch kannibalistische Umtriebe im Sinn gehabt hätte, Dich portionsweise zu zerteilen und zu grillen (neigst Du eigentlich bisweilen dem Dramatischen zu? ), dann, ja dann hättest Du vermutlich bloß eines tun können: schwer im Magen liegen.

Liebe Grüße