Die Angst, die Hoffnung, die bescheidene Eigenmacht (Allgemeines)
... wenn gutartige Verläufe das Glück an ihrem Lebenswandel festmachen.
Tja lieber Hope
Als junger Mensch wird man, um ein erfolgreiches Leben führen zu können, darauf Konditioniert die eigenen Grenzen zu überschreiten.
Dann gilt es den richtigen Zeitpunkt zum Ausstieg zu finden.
Die Frage ist, wenn der Zeitpunkt überschritten wurde, die Kaskade ausgelöst wurde, was nun?
Vernunftsmaß versus Pharmahilfe?
Habe ich noch die Möglichkeit mit meiner natürlichen Rest-Leistungsfähigkeit zu jonglieren, während ich pharmagepusht und gedrosselt funktioniere?
Was ist der anzustrebende Maß?
Überhaupt, glaube ich dass alles kaputt ist und nur Pharma die Hütte wieder ausrichtet?
Fragen über Fragen...gruß agno
Das hast du sehr schön zusammengefaßt, Agno.
Aber ich glaube auch gar nicht daran, das Verläufe allein vom Lebenswandel geprägt werden.
ich denke, die unterschiedlichen Verlaufsformen sind unser bescheiden schönes Schicksal.
Denn was dem einen nützt, ist Murks und Illusion für den Nächsten.
Aber vielleicht ist es auch die Summe aus Allem.
Die Form.. zu Beginn, der Ausstieg, die Achtsamkeit, die Basistherapie oder Nichttherapie, die Achtsamkeit mit sich selbst, der Umgang mit all dem Chaos etc etc..
Dennoch finde ich es schön, wie wir hier oder anderswo Halt und Austausch suchen und auch finden.
Festbeißen ist immer schlecht!
Hat früher immer mein Therapeut gesagt, jetzt nur noch mein Zahnarzt..

LG