für Doro zur Atrophie (Allgemeines)

Sonne, (vor 3587 Tagen) @ Doro

Liebe Doro,

ich kann hier über das System keine Nachrichten mit PDF - Anlagen an Naseweis versenden. Der hat wohl gerade nen Single malt im Händchen..? rofl

Egal, hab beim Morgenkaffee vor meiner Wanderung selbst noch mal recherchiert und die gestern genannten Dissertationen nun auch online gefunden.

Wenngleich eigentlich Gesuchtes nicht dabei ist, nützt es vielleicht dem einen oder anderen...

Dissertation: Globale und regionale Hirnatrophie bei Patienten mit rezidivierender depressiver
Störung, Patienten mit Multipler Sklerose und Probanden:
eine Kernspintomographie-Längsschnittstudie 2009
1


Dissertation: Corpus callosum-Atrophie bei Multipler Sklerose im frühen Krankheitsstadium 2009
2
Dissertation: Läsionsentwicklung in der Multiplen Sklerose: eine prospektive klinische und kernspintomographische Verlaufsuntersuchung 2010
Nr. 3 kann ich nicht einfügen (nach Ufo - Fehlermeldung: zu lang.
Also bitte selbst kopieren:
http://www.diss.fu-berlin.de/diss/servlets/MCRFileNodeServlet/FUDISS_derivate_000000006...

Teil 1: es soll mittels konventioneller Kernspintomographie die Läsionsentwicklung im Verlauf bei Patienten mit hochaktivem, schubförmigremittierenden Krankheitsverlauf untersucht werden. Wie stellt sich die Entwicklungder Läsionen im Verlauf dar? Lässt sich bei Patienten mit sowohl kernspintomographisch als auch klinisch florider Erkrankung ein Zusammenhang zwischen der cerebralen Läsionslast und dem klinisch-neurologischen Zustand erkennen?

Teil 2: pathophysiologische Aspekte der Entstehung einer einzelnen Läsion im Fokus: Gibt es Veränderungen der Perfusionsparameter in der normal erscheinenden weißen Substanz während des Prozesses der Läsionsentstehung? Welcher zeitliche Zusammenhang besteht zwischen diesen Veränderungen und dem Auftreten einer Blut-Hirn-Schrankenstörung beziehungsweise einer Änderung der Diffusion? Weisen verschiedene Läsionstypen Unterschiede bezüglich Diffusion und Perfusion auf?
S. 62:
Im Weiteren ist vorstellbar, dass es innerhalb der schubförmig-remittierenden MS verschiedene Verlaufstypen gibt: einen Typ, der trotz hoher Krankheitsaktivität wenig persistierende cerebrale Läsion akkumuliert und einen anderen, der einen Verlauf mit destruierenden Läsionen nimmt. In einer kürzlich veröffentlichten Publikation konnten durch das statistischen Verfahren einer latenten Klassenanalyse zwei Patientengruppen identifiziert werden…

S. 65 in Diskussion:
Phänomen, dass klinische Parameter nur in geringen Maß mit den konventionellen MRT-Daten korrelieren, das sogenannte „klinisch-radiologische Paradoxon“ kann auch nicht mit sensitiveren MRT-Sequenzen wie der fast fluidattenuated inversion recovery (FLAIR) Sequenz überwunden werden (Ciccarelli etal., 2002). Andere kernspintomographische Parameter müssen gefunden werden, die mit klinischen Parametern insbesondere im Verlauf besser korrelieren.
[Geeignet erscheint zum Beispiel das Ausmaß der cerebralen Atrophie, das als globaler Marker
für Gewebeuntergang und axonalen Schaden herangezogen wird
(Fisher et al.,2000; Kalkers et al., 2001a).

Auch interessant, wie ich finde:
bezügl. Fatigueskala... Leistungsbereiche, die bei der MS am häufigsten defizitär sind.

4

Grundsätzlich interessant finde ich auch diese Seite?:
Neuroradiologische Präsentation: Rolle von MRT bei der Diagnose der multiplen Sklerose.
Wie MS-Läsionen sich von anderen Krankheiten der weißen Substanz unterscheiden
Habe allerdings hier nur den Übersetzungslink

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Zum ordentlichen Formatieren hab' ich keine Lust mehr.

Die Wanne ist voll.. juh hu hu...
:clap:

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