Nachgedanken zu "Hart, aber fair" (Straßencafé)

Jakobine, (vor 1893 Tagen) @ W.W.

Die Sendung habe ich auch gesehen. Fand sie erfreulich, weil sie so lebendig war, auch in ihren Gegensätzen. So sollte ein Austausch zu einem Thema sein. Obwohl ich mich als Feministin sehe, ist die Schreibweise und Aussprache der Geschlechter, die alle Varianten der Geschlechter durch das * darstellt, sehr gewöhnungsbedürftig.

Da ich mich viel mit dem Matriarchat beschäftigt habe, ist es nicht ungewöhnlich, dass Gott eine Göttin ist, auch in mutterrechtlichen Gesellschaften, ebenso in den Naturreligionen, wo sich u. a. Martriarchat/mutterrechtliche Gesellschaft und Naturreligion verbindet. Auch in der Antike, man denke an die Statuen, die die Muttergöttin darstellen.
Die Mutter Maria war ein Zugeständnis bei der Verbreitung des Christentums an die vorangegangenen heidinischen Religionen, die Frauen als Göttinnen verehrt haben. Eine Alibifrau sollte es noch sein. Übrigens haben alle monotoistischen Religionen männliche Götter bzw. Obergötter.

Die männliche Schreibweise spiegelt natürlich die bestehende Gesellschaftsform wieder. Deshalb ist die Betrachtung der Sprache, der Schrift und Grammatik unter diesem Geschichtspunkt wichtig, um Veränderungen zu einer gleichberechtigten Gesellschat zu unterstützen. G. Jakobine

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