neues MS-Medikament? Freiheit und Fragen @tournesol (Allgemeines)

tournesol @, Sonntag, 22.11.2020, 10:46 (vor 1252 Tagen) @ agno

Freiheit
Der Forscher hat die Freiheit zu forschen wo, was und wie ihm behagt.

Im Grunde genommen stimme ich W.W. zu. Nur, vermute ich dass das die Forschergilde nicht interessiert. Sie sind frei!

Der Patient hat die Freiheit den Gesellschaftskonsens von Menschlichkeit einzufordern und zu erwarten dass im Sinne von Heilung und Wohlbefinden geforscht wird.

So wie W.W. seit Jahrzehnten auf ein wirklich hilfreiches Medikament wartet, so habe ich mindestens 20 Jahre jedes mal mit meinem alten Neurologen über aktuelle Pharmahoffnung geredet, habe über die Informationen geschlafen und deren Nützlichkeit und Hoffnung für mich am nächsten Morgen verworfen.

Ich frage mich 1. Ob sich jemand angesprochen fühlt?

Wolfgang beklagt dass er nicht sieht dass mit einer erkennbaren & hoffnungsvollen Strategie geforscht wird. Das sehe ich auch so.

Ich frage mich 2. Wenn sich jemand angesprochen fühlen würde, ob meine Wünsche zu groß wären?

Ich frage mich, ob auch die Forscher selbst, auch nicht daran glauben, dass mit Strategie etwas für uns nützliches zu finden wäre?

agno

Danke für deine Erklärung.

Ich denke, das Problem ist das Multifaktorielle an MS, wahrscheinlich bei jedem Erkrankten anders. Wie soll da eine Strategie und ein Medikament gefunden werden? Wahrscheinlich ist die personalisierte Medizin erfolgreicher, es gibt ja MSler, die von ihrem jeweiligen Medikament überzeugt sind.


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