Falsche Ausgewogenheit (Straßencafé)

W.W. @, Freitag, 20.08.2021, 10:32 (vor 980 Tagen) @ agno

Ich glaube, es ist an der Zeit, ganz neu über die MS nachzudenken.

So glaube ich z.B., dass die MS einige Merkmale einer Autoimmunkrankheit hat, aber keine Autoimmunkrankheit ist.

Ich denke, dass der Tatsache, dass die MS viel mehr Frauen als Männer befällt, wird zu wenig berücksichtigt. Die allgemeine Aussage, dass auch Autoimmun-Krankheiten Frauen bevorzugen befriedigt mich nicht. Hat die MS doch etwas mit den weiblichen Hormonen zu tun?

Ich denke, dass die MS eine Krankheit ist, die bevorzugt, junge Menschen zwischen 20 und 40 Jahren betrifft und schubweise verläuft. Warum in diesem Alter? Und warum schubweise?

Ich denke, dass die MS in aller Regel 'ausbrennt' oder in einen sekundär progredienten Verlauf übergeht. Warum? Ist es nicht denkbar, dass die entzündliche Phase im jungen Lebensalter in eine Vernarbungsphase nach dem 40. Lebensjahr übergeht, in der Entzündungen kaum noch eine Rolle spielen, aber sich die Spätfolgen von Narben summieren?

Ich glaube, alles muss wieder auf den Prüfstand, und ich glaube, dass die MS-Forschung sich in die Autoimmuntheorie verrannt hat und in einer Sackgasse gelandet ist.

Wolfgang


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