Medienkritik (Allgemeines)

tournesol @, Freitag, 29.09.2023, 22:46 (vor 212 Tagen) @ agno

Der Spiegel, Acht Milliarden Podcast: "Tödliche Empathie"
42:14 Minute
Zitat: "Wie sehr die Medien bei der Berichterstattung der Dramaturgie eines Films folgen"
"In Wirklichkeit gibt es viel mehr Grauzonen dazwischen"
"Es verkauft sich gut aber es ist Unsinn, die Wirklichkleit ist nicht Netflix."

Gruß agno

Mir ist nicht klar, warum du diesen Beitrag verlinkst, mit Wissenschaftsjournalismus, worum es seither in diesem Thread ging, hat er ja weniger zu tun.

Nein, die Wirklichkeit ist nicht Netflix, sie ist auch nicht aus nur einer Blickrichtung zu verstehen, wie sie in den Medien oft dargestellt wird um eine bestimmte Meinung zu vermitteln, wofür auch dieser Podcast-Beitrag ein Beispiel ist.
Ja, was hat Russland davon, erobertes vermintes Gebiet zu verteidigen?
Aber umgekehrt gilt das für die Ukraine genau so. Zu welchem Preis will sie das Gebiet zurückerobern? Was hat sie letztendlich davon, mehr als die Russen? Was haben die Menschen in den umkämpften Gebieten davon?

Jetzt wird in den Medien das Flüchtlings-Thema hochgepuscht, mit den gleichen Methoden wie bei Corona, mit immer neuen Horrormeldungen Angst zu machen und Stimmung gegen Gruppen von Menschen zu erzeugen, die angeblich an den Problemen, die sich vorher schon über längere Zeit entwickelt hatten, schuld sind. Damals waren es die Ungeimpften, jetzt sind es wieder die Flüchtlinge, natürlich die aus der Ukraine ausgenommen.
Und wieder werden manipulierte Fotos eingesetzt, wie Anfang 2020 das Foto aus Bergamo mit der augenscheinlich endlosen Schlange von Lastwagen mit Corona-Toten. Jetzt sind es endlose Schlangen von Flüchtlingen, die uns überfluten und wegen denen wir keinen Zahnarzttermin bekommen.

https://uebermedien.de/88481/wie-der-spiegel-sich-aus-einem-foto-sein-bedrohliches-flue...


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