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Behinderungsverleugnung im eigenen Umfeld (Allgemeines)

agno, Montag, 10. Juni 2024, 08:29 (vor 127 Tagen)

Man wird gemeinsam mit der MS älter und mogelt sich zwischen allerlei Fortbewegungshilfen durch das Leben. Die scheinbar gesunden Mitmenschen werden auch älter...
Mancher geht nicht mehr raus, weil er sich schämt, einen Gehstock oder einen Rollator zu brauchen.
Irgendwie wird da ein Schuh aus der Einsamkeit in der Mobilitätseinschränkung. Meine eingeschränkten Mitmenschen tendieren zum sozialen Suizid (im Alter?).
Ich weiß nicht... Soll ich nun einen Bogen zur AFD spannen?
Soll ich über den Nutzwert von Menschen nachdenken?

Manchmal macht mir das alles nur wenig aus.
Wahrscheinlich überbewerte ich da nur ein paar Extremerscheinungen. Trotzdem...
Manchmal ist mir kalt.

agno

P.S.: Ich empfinde übermäßige Unterwürfigkeit und Scham von eingeschränkten Menschen, auch als einen Bestandteil einer von rechtsradikaler Denke dominierten Gesellschaft.

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Weiß nicht, woher ich komm, weiß nicht, wie lang ich bleib, weiß nicht, wohin ich geh, mich wundert, dass ich glücklich bin ...


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