Lebensstil (Allgemeines)
Gute Idee, so eine Umfrage
Dann bleibt nur noch, auf rege Beteiligung zu hoffen..
Zu diesem Anlass habe ich meine vergangenen (und auch die aktuelleren) Arzt-, Krankenhaus- und Ambulanzkontakte noch einmal Revue passieren lassen, um diese Frage ganz gründlich zu prüfen und ob ich nicht doch etwas vergessen habe. Aber ich komme zu dem Ergebnis: Nein, da war nichts.
Bei den gelegentlichen Besuchen beim niedergelassenen Neurologen ging es um die Themen: Wie geht es? Wie ist der Status Quo? Eventuell eine Messung oder Untersuchung desselben. Brauche ich ein Rezept, zum Beispiel für ein Hilfsmittel bei Gehbehinderung? Und wenn ich eine medikamentöse Langzeittherapie machte: Wie läuft es mit dem Medikament? Dann war die Zeit auch schon rum.
In der Ambulanz ist der Mittelpunkt die medikamentöse Langzeittherapie. Drum herum noch Fragen nach der aktuellen Befindlichkeit, wie entwickeln sich die Symptome, wie sah es aus mit Schüben. Viele Fragen meinerseits rund um die Langzeittherapie. Das hat alle verfügbare Zeit benötigt.
Im Krankenhaus (früher) ging es um den Kortisonstoß, um den Schub und die Messung des Status Quo. War Lebensstil Thema? Nee, nicht wirklich und schon gar nicht systematisch.
So etwas wie Naseweis berichtet, Aussagen wie "Tun Sie das, was Ihnen gut tut" oder ähnlich, gab es bei mir nicht. Höchstens mal die Empfehlung für Physiotherapie und Training, was ja auch sinnvoll ist. Alle anderen Dinge sind mir wie gesagt erstmalig bei Wagener-Thiele und bei W.W. begegnet.
Nun bleibt die Frage: Ist das typisch oder nicht?