Persönliche Anmerkung @ WW (Allgemeines)
Ich will mich nicht rechtfertigen, aber ich komme aus den Ställen Psychoanalyse...
Ich dachte, Du wärst da seinerzeit abgelehnt worden bzw. hast die Ausbildung "abgebrochen". Von einem "Stall" aus dem Du kommst da zu reden ist da schon mehr als verwegen.
Es gibt nur einen Analytiker aus dem "Stall" der Psychoanalyse, der selbst keine psychoanalytische Therapie gemacht/abgeschlossen hat, und das war Freud selbst.
- Die Methoden der verschiedenen Schulen widersprechen sich weniger, sie ergänzen sich. Es gibt nicht eine "Wahrheit" sofern es da überhaupt "Wahrheiten gibt".
- Es gibt diverse Kriterien, fähige TherapeutInnen zu erkennen.
U.a. :
- keine übergriffige Kaffeesatzlesereien und selbstgefällige Lobhudeleien,
- keine Schwarze Psychosomatik,
- kein Mißbrauch (auch narzistischer Art),
- keine unlegitimierte Veröffentlichung von Personendaten/ Zitaten,
- keine ständigen Wiederholungen nur der eigenen Themen/ Neurosen
- Zuhören können
- Kritikfähigkeit
- Refektionsfähigkeit
- Erkennen können, wo man sich verrannt hat, und das dann korrigieren
- Beziehungsfähigkeit
- Frustrationstoleranz
- über das eigene Buch wird erst öffentlich gesprochen, wenn es auch da ist
- Möglichst wenig Borniertheit und nicht ständig solche plakativen Provokationen
und so eben.
Therapien dauern so lange, wie sie eben dauern. Es gibt da keine Maßstäbe oder Vorgaben.
Wäre durchaus interessant, würdest Du den Menschen hier etwas konkreter aus "Deinem Stall" Psychoanalyse und Gestalttherapie berichten. Du warst da wie lange wo genau...? Hast Du selbst auf der Couch gelegen? Einen Analytiker ertragen?
s.
1. Es gibt zu viele Methosen, die sich zu sehr widersprechen.
2. Es fällt sehr schwer, gute Psychotrherapeuten von schlechten zu unterscheiden. Ich wüsste noch nicht einmal zu sagen, was ein 'schlechter Psychotherapeut' ist.![]()
3, Psychotherapien, die ewig dauern, können nicht gut sein.W.W.