Sorry seems to be the hardest…, Fadfinder und die Impfung im Kopf (Straßencafé)
Hin- und herformulieren und immer das Gleiche wiederkäuen, nämlich eine Sprach- und Verständnislosigkeit bis hin zu einer gewissen Verachtung – für Menschen, die Ihr bis vor kurzem noch als schätzenswert oder gar befreundet ‚empfandet‘ – find ich fad.
Gilt auch fürs Schweigen, oder das Senden von Mitgefühl an plötzlich doch feine Menschen.
Kurzes ‚sorry, da ist wohl was aus dem Ruder gelaufen, und was so aufgefasst werden konnte wie eine beiläufige Abwertung ad hominem, das tut mir leid…‘
Oder ‚dass ich meine begeisterte Zustimmung zu dem einen verbunden habe mit der Bemerkung, andere sonst geschätzte User*innen gäben gerad Schräges von sich, wurde jenen nicht gerecht und ist mir im Nachhinein unangenehm‘…
Aber soweit ist es noch nicht.
Vielleicht muss sich die Welt noch paar Male drehen – vorhandenes Klopapier, Senf sowie Badezusatz verbraucht, mit Wurzelbürsten kräftig geschrubbt werden, und: eine alles rettende Impfung in Sichtweite geraten.
jerry