Kortisontherapie ohne Schub (Therapien)
Ich habe nämlich ppMS, Diagnose 11/2011, mit 53.
Da es keine BT Möglichkeiten dafür gibt, bekomme ich Cortison Puls Therapie.
Alle 3 Monate jeweils für 3 Tage, pro Tag 1g Prednisolut per Infusion.Das bekomme ich nun seit 4,5 Jahren und da ich das gut vertrage, meine Symptome
danach deutlich besser werden, jedenfalls für ca. 2,5 Monate,
werde ich dies auch beibehalten.Das sind meine persönlichen Erfahrungen,
keine Empfehlung.
Entscheiden kannst echt nur du.
Es steht mir nicht zu, das zu werten, aber ich halte diese Antwort für sehr wertvoll. Sie berichtet von den eigenen Erfahrungen, und ich kann gut nachvollziehen, dass Sie auf Ihrem Weg bleiben.
Ich denke, auch wenn ich gegen Cortison bin, dass Ihre Antwort und Ihre Entscheidung für jemanden, der selbst eine PPMS hat, sehr hilfreich sind, denn Sie vertragen das Cortison gut, es geht Ihnen nach den Infusionen besser und die Wirkung hält knapp 3 Monate an.
Ich glaube, wenn ich über die PPMS schreibe, werde ich nicht umhin kommen, Ihre Erfahrung genau so, wie Sie sie beschreiben haben, zu berücksichtigen. Sie macht mich nachdenklich, ob die Cortison-Puls-Therapie nicht doch etwas bringen kann. Ich danke Ihnen dafür.
W.W.